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36.Plakatwettbewerb
des Deutschen Studentenwerks

Für Studierende der Fächer Grafikdesign, Kommunikationsdesign oder visuelle Kommunikation

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692 Plakate von 384 Grafik- und Design-Studierenden aus 46 Hochschulen wurden zum diesjährigen Wettbewerb „Campusleben digital“ zugelassen. Ausgelobt werden Preisgelder in Höhe von 10.000 Euro.

36. PLAKATWETTBEWERB

Campusleben digital

Zum Wintersemester 2021/22 lobte das Deutsche Studentenwerk zum 36. Mal seinen Plakatwettbewerb aus. Das Thema des 36. Plakatwettbewerbs lautet “Campusleben digital”. Wie hat sich das Campusleben durch die pandemiebedingte Digitalisierung des Studiums verändert? Hat die Pandemie die Digitalisierung der Hochschulen beschleunigt? Wie wirkt sich das digitale Lernen auf das studentische Leben auf dem Campus aus? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf das soziale Leben der Studierenden? Digitale Lernorte – wo lernt es sich am besten? Welche Chancen und Herausforderungen sehen Studierende in der Digitalisierung?

Der Plakatwettbewerb des Deutschen Studentenwerks wird seit 1987 jährlich ausgeschrieben und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Teilnahmeberechtigt sind Studierende aus den Studiengängen Grafikdesign, Kommunikationsdesign oder Virtuelle Kommunikation, die an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule in der Bundesrepublik Deutschland immatrikuliert sind. Durch den Wettbewerb werden die Studierenden angeregt, sich mit aktuellen hochschulpolitischen Themen auseinanderzusetzen, eine Haltung zu entwickeln und diese zu visualisieren.

Der Plakatwettbewerb trägt zudem dazu bei, die Studierendenschaft zu den entsprechenden Themen zu sensibilisieren und die Belange der Studierenden in eine öffentliche Debatte einzubringen.

Die von einer unabhängigen Fachjury ausgewählten Preisträgerinnen und Preisträger erhalten insgesamt ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro: Der 1. Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und für den 2. Preis werden zweimal je 2.000 Euro und dreimal je 1.000 Euro für den 3. Preis vergeben.

Eine Auswahl der 29 besten Plakatmotive, die im Rahmen des Wettbewerbs eingereicht wurden, wird in einer Wanderausstellung an verschiedenen Orten in Deutschland zu sehen sein.

JURY

Die Jury

Die Jurymitglieder des 36.
Plakatwettbewerbs des Deutschen
Studentenwerks

Veit Lemmrich

Bis Anfang 2022 kommissarische Leitung der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit beim Museum für Kommunikation Berlin

Der diesjährige Wettbewerb war bei einem Großteil der Einsendungen stark von den Corona-Erfahrungen geprägt. Umso interessanter war es zu erleben, wie in der gemeinsamen Jurysitzung in kurzer kreativer Auseinandersetzung ein einvernehmliches Ergebnis erzielt werden konnte.

Thomas Schmalz

Geschäftsführer des Studentenwerks Freiberg, Vorsitzender des Ausschusses Kultur des Deutschen Studentenwerk

Es scheint zuallererst ein Widerspruch zu sein: Ein Plakatwettbewerb zum Thema Campusleben digital. Aber genau dieser Widerspruch hat wohl auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs inspiriert, betrachtet man die Fülle der Einsendungen. Dieses Verbinden von scheinbaren Widersprüchen findet sich auch in der Jurytätigkeit. Und es ist jedes Mal aufs Neue faszinierend zu erleben, wie die Mitglieder der Jury, die aus unterschiedlichen Lebenswelten kommen, sich in der Diskussion aufeinander zu bewegen und zum Schluss ein Ergebnis erzielen, mit dem alle zufrieden sind.

www.studentenwerk-freiberg.de

Prof. Barbara Kotte

Professorin im Studiengang Visuelle Kommunikation, Leitung der Klasse Kampagnen, Universität der Künste Berlin (UdK)

Campus digital – wenn man sich alle Plakate, die eingereicht wurden, angeschaut hat, dann blieb doch ein ziemlicher fahler Beigeschmack zurück. Denn die Erfahrung, die die Studierenden gemacht haben, waren offensichtlich nicht nur positiv (um es diplomatisch auszudrücken). Uns als Jury haben besonders die Plakate begeistert, die die Ambivalenz in diesem Thema auf den Punkt gebracht haben. Gleichzeitig war es uns wichtig, dass auch die kritischen Stimmen gehört werden.

www.kollektiv-scrollan.com
www.klasse-kampagnen.de
IG: @kollektiv.scrollan
IG: @klassekampagnen

Prof. Fons Hickmann

Professor für Grafik- und Kommunikationsdesign, Universität der Künste Berlin (UdK)

Fons Hickmann ist Gründer des Designstudios M23 und Professor an der Universität der Künste Berlin. Er ist Mitglied des TDC New York, der AGI Alliance Graphique International und erhielt zahlreiche renommierte Designpreise. Seit 2018 ist er Präsident des Verbandes »100 Beste Plakate Deutschlands Österreichs Schweiz«. Er hat einige Bücher über Design und Fußball veröffentlicht und lebt mit Kindern und Katze in Berlin und Wien.

www.m23.de
IG: @fons_hickmann_m23

Jakob Maser

Dipl.-Designer (FH), Lehrbeauftragter der MSD / Münster School of Design, FH Münster – University of Applied Sciences

Nach zwei Jahren ist „Campusleben digital“ für viele Studierende das „neue Normal“. Das betraf auch die Jury: Wir mussten digital zusammenkommen und bewerten. Das war – wie inzwischen meistens – sehr effizient. Doch ohne die direkte Begegnung miteinander sowie mit den Plakaten im Raum fehlt etwas. Dieses Empfinden war auch Thema vieler Plakatentwürfe. Die Bandbreite der Einreichungen spiegelte die vielfältigen Emotionen der Studierenden in Bezug auf ihre aktuelle Situation wider: Enttäuschung, Hilflosigkeit, Wut, Angst und Sorge um die Zukunft. Aber einige positivere Zwischentöne lassen auch hoffen.

36. PLAKATWETTBEWERB

Gewinnerplakate

Die Preisträger/innen

01.Preis
01. Preis = 3.000 Euro
Button zum Öffnen des Zitats für die Gewinner.
“Home sweet home”
Gabriel
Weimer
Hochschule Mannheim
Betreut von Prof. Armin Lindauer
02.Preise
02. Preis = 2.000 Euro
Button zum Öffnen des Zitats für die Gewinner.
“Digitality”
Qiaoting
Gao
Hochschule Düsseldorf
Betreut von Prof. Wilfried Korfmacher
Button zum Öffnen des Zitats für die Gewinner.
“Studying at Home”
Hanyi
Kim
Bauhaus Universität Weimar
Betreut von Masihne Rasuli
03.Preise
03. Preis = 1.000 Euro
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“Erfüllend”
Gabriel
Weimer
Hochschule Mannheim,
Betreut von Prof. Armin Lindauer
Button zum Öffnen des Zitats für die Gewinner.
“zu hause”
Luisa
Maier
Duale Hochschule Baden Württemberg – Ravensburg
Betreut von Prof. Andrea Hennig
Button zum Öffnen des Zitats für die Gewinner.
“Digitalisierung macht einsam”
Christin
Vorbrugg
KISD – Köln International School of Design, TH Köln
Betreut von Prof. Michael Gais

ONLINE VOTING

Publikumslieblinge

Die vier Favoriten

Diese vier Motive haben beim Online-Voting die meisten Stimmen vom Publikum erhalten. Diese vier Plakate werden in den nächsten Wochen in einer Auflage von je 1.000 Stück gedruckt und können ab Ende August von Studenten- und Studierendenwerken, Hochschulen und hochschulnahen Institutionen kostenfrei beim Deutschen Studentenwerk bestellt werden.

Button zum Öffnen des Zitats für die Gewinner.
“Eieiei”
Jae-Woo
Kim
Hochschule RheinMain
Betreut von Prof. Cornelia Freitag-Schubert
Button zum Öffnen des Zitats für die Gewinner.
“Online Studium”
Marie
Jenicek
Hochschule Darmstadt
Betreut von Prof. Jenny del Corte Hirschfeld
Button zum Öffnen des Zitats für die Gewinner.
“Gründe um studieren zu gehen”
Anna
Jauch
Duale Hochschule Baden Württemberg – Ravensburg
Betreut von Prof. Andrea Hennig
Button zum Öffnen des Zitats für die Gewinner.
“Bitte melden”
Maike
Schweikhard
Hochschule Mannheim
Betreut von Prof. Armin Lindauer

PLAKATE

Die Gestalter/
-innen

Digitale Plakatpräsentation des
Deutschen Studentenwerks

Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Hannes
Naumann
Bauhaus Universität Weimar
Betreut vonMasihne Rasuli
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Gabriel
Weimer
Hochschule Mannheim,
Betreut vonProf. Armin Lindauer
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Nils
Vossen
Hochschule Düsseldorf
Betreut vonProf. Wilfried Korfmacher
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Qiaoting
Gao
Hochschule Düsseldorf
Betreut vonProf. Wilfried Korfmacher
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Leela
Dutta
Bauhaus Universität Weimar
Betreut vonMasihne Rasuli
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Nele Muhle /
Jan Bonkamp
Hochschule Bremerhaven
Betreut vonProf. Nicole Sink
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Luisa
Maier
Duale Hochschule Baden Württemberg – Ravensburg
Betreut vonProf. Andrea Hennig
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Celina
Saska
Brand University of Applied Science Hamburg
Betreut von
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Petty
Sun
Hochschule der bildenden Künste Essen, HBK
Betreut vonProf. Roman Wolter
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Julia
Gunnesch
Hochschule RheinMain
Betreut vonProf. Cornelia Freitag-Schubert
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Anna
Jauch
Duale Hochschule Baden Württemberg – Ravensburg
Betreut vonProf. Andrea Hennig
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Hanyi
Kim
Bauhaus Universität Weimar
Betreut vonMasihne Rasuli
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Nora
Dietze
Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
Betreut vonProf. Peter Krüll
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Lennard Becking /
Oussama El Hamli
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Betreut von
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Marie
Jenicek
Hochschule Darmstadt
Betreut vonProf. Jenny del Corte Hirschfeld
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Nga Huynh Thi
Kieu
Hochschule Darmstadt
Betreut vonProf. Jenny del Corte Hirschfeld
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Jae-Woo
Kim
Hochschule RheinMain
Betreut vonProf. Cornelia Freitag-Schubert
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Gabriel
Weimer
Hochschule Mannheim
Betreut vonProf. Armin Lindauer
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Charlotte
Staudinger
IU – Internationale Hochschule, Campus Essen
Betreut vonProf. Fried Hoven
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Manuel
Gensheimer
Hochschule Darmstadt
Betreut vonProf. Jenny del Corte Hirschfeld
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Denise Martin /
Martha Herfort
KISD – Köln International School of Design, TH Köln
Betreut vonProf. Michael Gais
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Christin
Vorbrugg
KISD – Köln International School of Design, TH Köln
Betreut vonProf. Michael Gais
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Alexandra
Wegner
Hochschule Wismar
Betreut vonSophia Martineck
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Benita
Schaack
Hochschule Darmstadt
Betreut von
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Larissa
Freibert
Hochschule Darmstadt
Betreut vonProf. Jenny del Corte Hirschfeld
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Dario
Morazan
KISD – Köln International School of Design, TH Köln
Betreut vonProf. Michael Gais
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Mingzhu
Ma
Universität Kassel
Betreut vonMilena Albiez
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Maike
Schweikhard
Hochschule Mannheim
Betreut vonProf. Armin Lindauer
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Dario
Morazan
KISD – Köln International School of Design, TH Köln
Betreut vonProf. Michael Gais
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“Im Fenster”
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“Erfüllend”
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“Lonliness”
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“Digitality”
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“Hinter den Kulissen”
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“Gruppentreffen”
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“zu hause”
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“HÖRT MAN MICH?”
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“Ersti Party 2021”
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“Ergebnis negativ”
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“Gründe um studieren zu gehen”
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“Studying at Home”
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“Sofastudium”
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“Alle im selben Boot aber eigene Kajüte”
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“Online Studium”
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“Campusgrundriss”
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“Eieiei”
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“Home sweet home”
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“One Campus – all over the world”
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“lost in tabs”
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“Framing und Verwandlung”
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“Digitalisierung macht einsam”
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“Es ist eine Frage der Perspektive”
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“Lernen in Zoom Meetings”
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“Campus Horizontal”
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“Analog”
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“Verschwinden im Internet”
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“Bitte melden”
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“Without Us”
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D
36. Plakatwettbewerb
des Deutschen
Studentenwerks
Anführungszeichen in Gelb, welche als Schmuckelement dienen.Schließenknopf für die Plakatinformationen, in den Farben Gelb und Weiß.

Der Shift vom bunten Campusleben ins rein Digitale fühlte sich im Zuge der Corona-Pandemie oft an, wie ein wackeliger Jonglage-Akt. Auf engstem Raum kreativ zu sein und dabei nicht zwischen Kabelsalat und Fehlermeldung die Nerven zu verlieren, war auf jeden Fall ein Experiment, auf das wir wohl alle nicht so richtig vorbereitet waren. Mein Plakatmotiv versucht, diesen oft auch chaotischen Zustand mit einem Augenzwinkern festzuhalten.

Hannes
Naumann
Bauhaus Universität Weimar
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Campusleben aber digital. Hört sich im ersten Moment eigentlich ganz geil an. Ist es tatsächlich auch. Um ehrlich zu sein sogar das Beste, was deinem Studium passieren konnte. Mit all seinen Vorzügen, der unendlichen Flexibilität, morgens gar nicht erst aufstehen zu müssen, bei Vorlesungen nur noch scheinbar anwesend sein zu können und die freigeschaufelte Zeit zu nutzen um andere, wichtige Dinge zu erledigen, sich das mühevolle Aufladen der Social Batteries zu sparen, die sonst im persönlichen Kontakt mit Kommiliton*innen erschöpft werden, die eigenen Kenntnisse im Umgang mit Computer- und Netzwerkproblemen zu schärfen und ganz generell einfach reichlich freie Kapazitäten beispielsweise für das Verfolgen neuer Hobbies zu haben. Sowas wie Häkeln. Du kannst echt froh sein.

Gabriel
Weimer
Hochschule Mannheim,
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Vor knapp zwei Jahren startete ich mein Studium während der Pandemie. Das heißt, die ersten drei Semester habe ich fast ausschließlich online erlebt. Deswegen habe ich meine Kommilitonen häufig nur als Icons kennengelernt und die Universität nie von innen gesehen. Mein Plakat soll den Moment darstellen, indem nach einem Online-Seminar alle die Plattform verlassen und man sich alleine in seinem Zimmer vor dem schwarzen Bildschirm wiederfindet. In diesem Moment merkt man, dass während des Online-Studiums die aktive Lehre und die persönlichen Kontakte vor Ort einem fehlen. Die Aspekte, die ein Studium ausmachen, fallen weg, und man fühlt sich im Studium alleine.

Nils
Vossen
Hochschule Düsseldorf
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Digitales Lernen ist zeitsparend, effizient und multi-threaded. Wir genießen die Digitalisierung, denn sie hat unserem Lernen und Leben enorme Vorteile gebracht. Sie ist bequem, aber gleichzeitig fühlt sie sich kalt an. Die digitale Welt entfernt die Menschen voneinander. Das Soziale wird fragil, wir sind in unserer Interaktion eingeschränkt und begrenzt. Bei Netzwerkproblemen friert der Computerbildschirm ein, das Videobild wird zu einem Pixelquadrat oder wir werden sogar vollständig aus der Netzwerkverbindung rausgeworfen. Ich bin wie mein Porträtbild: Ich bin von der Außenwelt abgeschnitten, eingefroren, meine Gedanken sind gestört, und ich kann mich nicht neu organisieren. Vielleicht haben wir alle ähnliche Erfahrung gemacht – wir leben und lernen digital verloren und isoliert.

Qiaoting
Gao
Hochschule Düsseldorf
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Obenrum schick, untenrum frei, so lautete das Motto der letzten zwei Jahre, die von online Kursen auf dem Bildschirm geprägt waren. Das Plakat? Hinter den Kulissen? spielt auf die Selbstdarstellung der Teilnehmer*innen an, die in dem kleinen Ausschnitt der Webcams stets gepflegt und professionell erscheinen. Was sich außerhalb des virtuellen Rahmens befindet bleibt jedoch ein Geheimnis?

Leela
Dutta
Bauhaus Universität Weimar
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Als Erstsemester in der Pandemie war der Anfang unseres Studiums nicht gerade einfach. Durch Online-Vorlesungen, Online-Übungen und Online-Meetings haben wir von unseren Mitstudierenden nämlich oftmals nicht mehr als den Namen mitbekommen. Wie soll man da schon neue Freunde kennenlernen?

Nele Muhle /
Jan Bonkamp
Hochschule Bremerhaven
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Digitales Campusleben bedeutete, vor allem in Zeiten des Lockdowns, für viele, Daheim zu sein. Doch wo ist zu Hause? Die digitalen Vorlesungen ermöglichten es mir, nicht in meinem WG-Zimmer in der Stadt zu sein, sondern dort, wo ich mich am wohlsten fühle, in den Alpen. Dort konnte ich den Campusalltag perfekt mit meinen Hobbys kombinieren. Ob ein Gleitschirmflug in der Mittagspause, oder Snowboarden nach der Vorlesung. Für andere ist zu Hause sein vielleicht woanders, mit den Liebsten, alleine. Doch egal wo wir das digitale Campusleben lebten, waren wir wahrscheinlich alle ein bisschen weniger am Campus und mehr bei uns, zu Hause. Mein Plakat ist eine Anspielung auf die vielen Facetten des zu Hause Seins, die aufgrund der ausgeschalteten Kamera oft anonym blieben.

Luisa
Maier
Duale Hochschule Baden Württemberg – Ravensburg
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In Zeiten der Corona-Pandemie hat uns, egal welche Uni, was für ein Studiengang oder Semester, alle Studierende eine bestimmte Sache verbunden: Online Meetings und Vorlesungen. Dabei habe ich überlegt, welche Situationen mir diesbezüglich, aus den letzten Jahren, so im Kopf geblieben sind. Ziemlich schnell fiel mir auch etwas ein. Jeder kennt es. Im realen Leben sagt man „Hallo“ oder „Guten Morgen“, doch online wurden diese Begrüßungen ganz schnell abgelöst. Ab da hieß es nur noch: „Hört man mich?“

Celina
Saska
Brand University of Applied Science Hamburg
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Als ich mich mit dem Thema „Campusleben Digital“ auseinandersetzt habe, ist mir aufgefallen, dass es viele Veranstaltungen an der Uni wegen der Pandemie abgesagt werden mussten oder online stattfinden mussten. Dazu gehört auch die Erstsemesterparty, die zur Einführung in das Unileben dient. Und so kam ich auf die Idee meines Plakates. Ich wollte in meinem Plakat zeigen, dass eine virtuelle Erstsmesterparty stattfindet und sie seltsamerweise vorm Monitor gefeiert werden muss. So soll zum Ausdruck gebracht werden, dass das Sozialleben an der Uni durch die pandemiebedingte Digitalisierung beeinträchtigt wurde.

Petty
Sun
Hochschule der bildenden Künste Essen, HBK
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Vor der digitalen Lehre haben sich Freundschaften oftmals auf dem Campus gebildet. Durch die gemeinsame Zeit lernten sich Kommilitonen besser kennen. Seit der Pandemie und dem damit verbundenen digitalen Campusleben sehen sich Studierende kaum persönlich. Aus diesem Grund fiel es Ihnen sehr schwer Kontakt zu halten oder ihn überhaupt erst aufzubauen. Der Austausch in Online Foren ist meist nicht tiefgründig, da sich Studierende dort eher nur auf einer oberflächlichen Ebene begegnen. Daher bieten sich für sie nur wenige Möglichkeiten persönliche Freundschaften zu knüpfen. Es stellt sich die Frage „Kann man Freundschaften nachholen?“, welche im Vordergrund zu sehen ist. Das Testergebnis eines „Kommunikationsantigen“ im Hintergrund zeigt dies bildlich auf und die Antwort lautet „Nein, Freundschaft kann man nicht nachholen“.

Julia
Gunnesch
Hochschule RheinMain
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Digitales Campusleben bedeutete für mich, Dinge auf die ich mich im Studium gefreut hatte erstmal nicht erleben zu können. Zuhause ausziehen und neue Leute kennenzulernen, aber auch der Austausch im Studium wurde durch den Online-Unterricht stark eingeschränkt. Ich hatte angenommen, im neuen Lebensabschnitt Studium würde sich alles verändern – aber irgendwie blieb alles gleich. Das Leben ging weiter. Und doch hat es auch ganz neue Erfahrungen ermöglicht. Frühstück mit der Oma beim Unterricht oder aber eine mobile Teilnahme am Seminar auf dem Lieblingsaussichtspunkt irgendwo draußen – das sind Dinge die ich vermissen werde und auf die ich gerne zurückblicke.

Anna
Jauch
Duale Hochschule Baden Württemberg – Ravensburg
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Beim Thema “digitales Campusleben“ dachte ich zuerst an den Faktor „Wo?“. Da kamen mir zuerst die Komponenten physische und psychische Örtlichkeit in den Kopf, die in diesem Falle voneinander getrennt waren. Ich befinde mich also zuhause während mein Geist in der Uni sein sollte. Das Gute daran, zu Hause zu sein, war, dass man an allen Orten etwas für die Uni machen konnte solange man sein Laptop, Handy oder Tablet zur Hand hatte. Dabei erwischte ich mich sehr oft, wie ich mal da und mal dort war und mal das oder jenes gemacht habe, während ich mir Vorlesungen angehört oder gearbeitet habe. Heißt, während einer Vorlesung gleichzeitig zu kochen oder Wäsche aufzuhängen oder während des selbstständigen Arbeiten gegessen oder Fernseher geguckt hat. Mein zu Hause wurde zum Arbeitsplatz: Vom Bett zum Klo bis zur Küche. Was ich am Anfang als praktisch empfand wurde nach und nach dann doch beengend und kompliziert, da die Multitasking-Fähigkeit dann doch nicht reichte, um beiden Aufgaben volle Aufmerksamkeit zu schenken. „Studying at Home“ zeigt mich als Würmchen, welcher sich durch alle Räumlichkeiten meines Heims bewegt und zwei Orte bzw. zwei Tätigkeiten vereint, die normalerweise nicht zusammen gehören. Was daran positiv oder negativ ist, ist jedem selbst überlassen.

Hanyi
Kim
Bauhaus Universität Weimar
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Der Grundgedanke bei der Entwicklung meiner Plakatidee war es, die vergangene Realität des digitalen Campus möglichst authentisch abzubilden. Als Mittel entschied ich mich also für eine fotografische Darstellung. So entstand diese Momentaufnahme, die an die letzten pandemiebedingten Semester erinnert. Zwangsweise wurden Vorlesungen online gehalten – bundesweit. Das Wohnzimmer wurde kurzerhand zum Vorlesungssaal. Mein Bruder und ich studierten zusammen, wieder zurück in der Heimat, obwohl wir an unterschiedlichen Orten eingeschrieben sind. Durch Homeoffice war auf einmal die ganze Familie wieder vereint. Ungewohnt gewohnt.

Nora
Dietze
Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
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Die Kajüte auf sehr kleinen Freizeit-Schiffen wie z. B. bei einem Jollenkreuzer hat selten Stehhöhe, sondern nur Sitzhöhe.

Lennard Becking /
Oussama El Hamli
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Anführungszeichen in Gelb, welche als Schmuckelement dienen.Schließenknopf für die Plakatinformationen, in den Farben Gelb und Weiß.

Aufstehen, den PC starten, Kaffee und Kopfhörer schnappen und dann ab in das Meeting. So sah mein Hochschulalltag, in den letzten 2 Jahren aus. Diese Routine stelle ich in meinem Plakat dar. Oft läuft man Gefahr, sich in den diversen Online-Kursen zu verlieren und im Chaos zu versinken.

Marie
Jenicek
Hochschule Darmstadt
Anführungszeichen in Gelb, welche als Schmuckelement dienen.Schließenknopf für die Plakatinformationen, in den Farben Gelb und Weiß.

Hab keine Sorgen vor dem Online-Studium. Du hast die Chance, deinen eigenen Campus zu Hause zu erfahren.

Nga Huynh Thi
Kieu
Hochschule Darmstadt
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Das Campus leben hat sich für uns alle verändert. Ganz individuell. Wie hat sich mein Campus leben verändert? Wie kann ich am besten meine aktuelle Situation darstellen? Mir war wichtig, meine persönliche Erfahrung in das Plakat zu fassen. Es scheint alles in Chaos zu sein und das Ende des Tunnels ist noch lange nicht in Sicht. Aber wie wäre es, wenn wir unsere Notlage nutzen und das beste daraus machen? Denn Not macht nicht nur erfinderisch, sondern vor allem kreativ.

Jae-Woo
Kim
Hochschule RheinMain
Anführungszeichen in Gelb, welche als Schmuckelement dienen.Schließenknopf für die Plakatinformationen, in den Farben Gelb und Weiß.

Wow. So schön ruhig hier. Fernab von all dem Trubel der sich rund um meinen Campus abspielt. Nur kurz sortieren; durchatmen. Eine langersehnte und zweifellos hochverdiente Verschnaufpause. Entschleunigung tut so unfassbar gut. Warum nicht öfter? Auf einmal ist alles anders. Termine – derzeit keine. Ein Ort an dem man sich selbst meist näher ist als sonst wo. Isoliert. Zuhause ist Idylle. Zuhause ist Stillstand. Lange genug gewartet. Wann geht’s endlich weiter? Hallo?

Gabriel
Weimer
Hochschule Mannheim
Anführungszeichen in Gelb, welche als Schmuckelement dienen.Schließenknopf für die Plakatinformationen, in den Farben Gelb und Weiß.

Ich habe von der Uni aus, in dem Kurs „Designgrundlagen – sehen und verstehen“ das Thema des Plakatwettbewerbs „Digitaler Campus“ zur Aufgabe bekommen. Wir haben unsere Ideen und Entwürfe gemeinsam betrachtet, besprochen und kritisiert. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Großteil, auch ich, das Thema des digitalen Campus recht negativ betrachtete. Soziale Distanz, Isolation, allein sein, Bildschirme. Aber ein digitaler Campus kann doch auch total cool sein, oder nicht? Die einzige Bedingung: Internet. Das gibt es ja mittlerweile sowieso fast überall, also kann ich ebenso gut von überall aus am Campus „sein“. Egal wo ich auf der Welt bin, ich kann mit meinen Kommilitonen zusammenkommen und gleichzeitig am schönsten Strand der Erde liegen.

Charlotte
Staudinger
IU – Internationale Hochschule, Campus Essen
Anführungszeichen in Gelb, welche als Schmuckelement dienen.Schließenknopf für die Plakatinformationen, in den Farben Gelb und Weiß.

Aus Campus wird Computer, aus Menschen werden Kacheln, aus Ideen werden Tabs. Studierende sind nur noch Bildschirmnomaden, private und studienbezogene Inhalte vermischen sich besonders gefährlich im eigenen Browserfenster. Nachrichten aus aller Welt, Zoom Call, Postfach, Youtube-Quatsch, Urlaubsplanung, Dating, Lieferando… es fällt schwer den Überblick zu behalten. Von wegen Trend zu Minimalismus, Entschlackung und innerer Ruhe – hier herrscht absolutes Chaos. Wie soll man sich da noch konzentrieren. Und dann ist noch diese Frauenstimme im Hintergrund… achso, da war ja was… sollte das Seminar nicht längst vorbei sein?

Manuel
Gensheimer
Hochschule Darmstadt
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Den typischen „oben-Hemd-unten-ohne“-Look kennt mittlerweile jede studierende Person. Aber mal angenommen, Du wachst eines morgens unvermittelt untenrum als Kakerlake auf. Was dann? Es soll ja Situationen gegeben haben, in denen der digitale Campus durchaus vorteilhaft gewesen sein soll. – Zum Beispiel, wenn Du unter Bodydismorphia leidest oder – ganz banal – Deine eigene Wohnung so aussieht, als hätte sich Gregor Samsa höchst persönlich darin gewälzt. Der Begriff des Framings hat während dieser Zeit deutlich an Bedeutung gewonnen und ist fast unbemerkt von Pressekonferenzen der Bundesregierung in unser aller Campusleben gerutscht. Unser Poster „Framing und Verwandlung“ ist eine peinlich berührte Überspitzung eben dieser Gegebenheit.

Denise Martin /
Martha Herfort
KISD – Köln International School of Design, TH Köln
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Das Plakat greift die pandemiebedingte Situation auf, durch die viele Studierende zum ersten mal mit einer komplett digitalen Lehre in Berührung kamen. Ist Digitalisierung immer positiv oder kann sie auch negative Auswirkungen auf uns (und unsere mentale Gesundheit) haben? Diese Frage stellt das Plakat und gleichzeitig einen Bezug zur Isolation und Einsamkeit her, die durch Digitalisierung entstehen kann.

Christin
Vorbrugg
KISD – Köln International School of Design, TH Köln
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Meine Sicht auf das unverhoffte online Studium, war wie das bekannte Sprichwort. Es gab Tage, da war es super praktisch von zu Hause oder wo auch immer auf der Welt studieren zu können. Ich konnte länger schlafen, zwischendurch Kleinigkeiten erledigen oder verpasste niemals ein Paket. Es war aber auch nicht immer alles gut. An einem anderen Tag hatte ich mich auch einsam gefühlt oder hatte eine Kreativblockade, weil der Austausch zu anderen Studierenden fehlte. Es war immer Tagesform abhängig, ob das Glas nun halb voll oder halb leer war.

Alexandra
Wegner
Hochschule Wismar
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Online-Semester, Zoom-Meetings, Kamera und Ton aus. Aber haben die Studierenden wirklich an der Vorlesung teilgenommen? Während man am Anfang noch versuchte der Online-Vorlesung zu folgen und mitzumachen, merkte man schnell, wie schwierig dies ist. Mal hing das Internet und man bekam nur die Hälfte mit, mal fiel man sich ständig ins Wort und es kam kein ordentliches Gespräch zustande. Funktionierte die Technik, wurde man von seinem Umfeld zu Hause abgelenkt. Hatte man Hunger, konnte man sich etwas kochen – sah ja sowieso keiner. Wieso dann nicht einfach etwas komplett Anderes machen? Die Vorlesung kann man ja kurz stummschalten, man wird schon nichts Wichtiges verpassen. So ist mein Plakat entstanden. Während Zoom-Meetings habe ich mein Plakat gestrickt. In den Zoom-Meetings habe ich also viel gelernt, nur eben nichts für die Uni.

Benita
Schaack
Hochschule Darmstadt
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Die digitalen Semester haben uns alle angestrengt. Online-Kurse in stockenden Calls und Lernstoff auf unübersichtlichen Websites braucht kein Mensch. Gerade in kreativen Studiengängen fehlte nicht nur der Austausch mit Freunden und den Mitstudierenden, sondern auch die Praxis in den Werkstätten. Ich bin echt froh, dass das erst einmal vorbei ist aber: der digitale Campus war nicht nur schlecht. Die Situation war nicht zu ändern, sich selbst und andere zu schützen hat oberste Priorität. Also warum soll man sich an all den negativen Auswirkungen der Pandemie aufhalten? Die Morgenvorlesung um 8:30 Uhr mit dem ersten Kaffee in der Hand auf der Couch wahrnehmen zu können hatte doch auch etwas für sich?

Larissa
Freibert
Hochschule Darmstadt
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An alle, die es lieben, Briefe auf Schreibmaschinen zu tippen; An alle, die ihrer VHS-Kassette niemals mit einem Streamingdienst fremdgehen würden; An alle Schallplattenliebhaber:innen und Analogfotograf:innen; An alle, die ihre Steuererklärungen und Überweisungen lieber auf Papier einreichen; An alle Bargeld-Zahler:innen; An alle, die ihren Kalender noch offline organisieren; An alle, die faxen statt mailen; An alle, die im Elektro-Fachgeschäft nach Ersatzteilen für ihren Kassettenrecorder suchen; Kurz, an alle Digitalisierungsskeptiker:innen: War analog nicht auch für’n Ar… Verzeihung… mühsam?

Dario
Morazan
KISD – Köln International School of Design, TH Köln
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Ich denke immer, was “Campusleben digital” mir bringt? Ich kann am Unterricht teilnehmen, ohne Kamera einzuschalten. Weniger Sprechen, auch weniger Kommunikation mit anderen. Meine Deutschsprache ist nicht so gut, “Campusleben digital” kann mich vom Stress fernhalten. Ich kann immer auf dem Bett liegen und mir die Mühe sparen. Es ist eine Sackgasse. Es macht mich immer weniger präsent. Am Ende verschwinde ich im Internet und wird von andere vergessen. Das ist nicht mein Ziel. Ich frage mich oft. Habe ich mich im Laufe des Jahres verbessert? Was habe ich wirklich gelernt? Ich möchte die Leute, die gleiche Situation wie meine haben, zu eigene Gedanken bringen.

Mingzhu
Ma
Universität Kassel
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Die Erwartungen an das klassische Studentenleben haben mit dem Eintreffen der Pandemie und der damit verbundenen digitalen Lehre eine Kehrtwende hingelegt. Während Studierende noch vor Pandemiebeginn dem neuen Lebensabschnitt euphorisch und voller Erwartungen entgegengeblickt haben oder auch schon mitten drin steckten, ließ der Trugschluss nicht lange auf sich warten. Das digitale Campusleben ist ein Zustand, der nicht vorüberzugehen scheint. Da Studierenden nichts anderes übrig bleibt, als die Situation hinzunehmen, das Beste daraus zu machen und auf „OK“ zu klicken, droht alle anfängliche Motivation zu kippen.

Maike
Schweikhard
Hochschule Mannheim
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No campus without us ist sowohl Warnruf als auch Treuebekenntnis. Was wäre ein Campus ohne die physische Anwesenheit von uns Student:innen, Lehrenden, Verwaltungskräften, Bibliothekar:innen, Reinigungskräften, Pförtner:innen, Hausmeister:innen und allen weiteren Engagierten? Kann ein Online-Campus dieses komplexe Geflecht an Menschen und sozialen Interaktionen wirklich vollständig ersetzen? Wo stößt er an seine Grenzen? Und ist Campus-Leben ohne reale Interaktionen, Emotionen und Haptik überhaupt noch Campus-Leben? Das Plakat sagt demonstrativ „No“. Gleichzeitig erinnert es uns daran, unserer realen Zwischenmenschlichkeit und Schaffenskraft treu zu bleiben, so groß die Verlockungen der digitalen Welten auch sein mögen.

Dario
Morazan
KISD – Köln International School of Design, TH Köln

Mit seinem Plakatwettbewerb hat das Deutsche Studentenwerk Geschichte geschrieben. Seit mehr als 35 Jahren verleiht das Deutsche Studentenwerk diesen begehrten Preis für kreative Kommunikation. Und lockt damit nicht nur grafische Gestalter/Innen, sondern fördert auch talentierte Texter/Innen.

Professor Wilfried Korfmacher

Diplom-Designer, Hochschule Düsseldorf,
Fachbereich Design, Juror 34. Plakatwettbewerb

WAS? WANN? WO?

Termine

An folgenden Veranstaltungen rund
um den 36. Plakatwettbewerb können
Sie teilnehmen.

20. Juni 2022 19:00 Uhr

Preisverleihung

20. – 26. Juni 2022

Wahl der vier Publikumslieblinge

28. Juni 2022

Bekanntgabe des Publikumsvotings

Ab Herbst 2022

Erste Station Wanderausstellung

PARTNER & FÖRDERER

Partner und
Förderer des
Wettbewerbes

Die Jurymitglieder des 35.
Plakatwettbewerbs des Deutschen
Studentenwerks sind

Der Plakatwettbewerb des Deutschen Studentenwerks wird seit 1987 jährlich ausgeschrieben und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Das Museum für Kommunikation Berlin ist langjähriger Kooperationspartner des Wettbewerbes. Im schönen Lichthof des Museums wird seit vielen Jahren die Preisverleihung durchgeführt. Dem BMBF und dem Museum für Kommunikation herzlichen Dank für ihr langjähriges Engagement bzw. die Förderung des Plakatwettbewerbes. Auf ein persönliches Wiedersehen bei der Preisverleihung 2022 im Lichthof des Museums für Kommunikation!

UNSERE PARTNER UND UNTERSTÜTZER

Partner und Förderer des Wettbewerbes

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert den Wettbewerb seit 1987; das Museum für Kommunikation ist langjähriger Kooperationspartner
Der Plakatwettbewerb des Deutschen Studentenwerks wird seit 1987 jährlich ausgeschrieben und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Das Museum für Kommunikation Berlin ist langjähriger Kooperationspartner des Wettbewerbes. Im schönen Lichthof des Museums wird seit vielen Jahren die Preisverleihung durchgeführt. Dem BMBF und dem Museum für Kommunikation herzlichen Dank für ihr langjähriges Engagement bzw. die Förderung des Plakatwettbewerbes. Auf ein persönliches Wiedersehen bei der Preisverleihung 2022 im Lichthof des Museums für Kommunikation!