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38.Plakatwettbewerb
des Deutschen Studierendenwerks

Für Studierende der Fächer Grafikdesign, Kommunikationsdesign oder visuelle Kommunikation

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939 Plakate von 518 Grafik- und Kommunikationsdesign-Studierenden aus 45 Hochschulen wurden zum diesjährigen Wettbewerb „Raus aus dem Krisenmodus!“ zugelassen. Ausgelobt wurden Preisgelder in Höhe von 10.000 Euro.

38. PLAKATWETTBEWERB

Raus aus dem Krisenmodus!

Zum Wintersemester 2023/2024 lobte das Deutsche Studierendenwerk (DSW) zum 38. Mal seinen Plakatwettbewerb aus. Mit dem diesjährigen Thema „Raus aus dem Krisenmodus!“ fragten wir Grafikdesign-Studierende, wie sie die multiplen Krisen unserer Zeit bewältigen. Klimawandel, Corona Pandemie, Kriege und Energiekrise – wie gehen Studierende damit um? Was sind ihre Ängste und Hoffnungen? Wie schaffen sie es, für sich und für ihr Studium neue Perspektiven zu entwickeln? Wie stellen sie sich ihre (berufliche) Zukunft jenseits der Krisen vor?

Der Plakatwettbewerb des Deutschen Studierendenwerks wird seit 1987 jährlich ausgeschrieben und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Teilnahmeberechtigt sind Studierende aus den Studiengängen Grafikdesign, Kommunikationsdesign oder Visuelle Kommunikation, die an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule in der Bundesrepublik Deutschland immatrikuliert sind. Durch den Wettbewerb werden die Studierenden angeregt, sich mit aktuellen hochschulpolitischen Themen auseinanderzusetzen, eine Haltung zu entwickeln und diese zu visualisieren.

Der Plakatwettbewerb trägt zudem dazu bei, die Studierendenschaft für die entsprechenden Themen zu sensibilisieren und die Belange der Studierenden in eine öffentliche Debatte einzubringen.

Die von einer unabhängigen Fachjury ausgewählten Preisträgerinnen und Preisträger erhalten insgesamt ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro: Der 1. Preis ist mit 3.000 Euro dotiert, für den 2. Preis werden zweimal je 2.000 Euro vergeben, für den 3. Preis dreimal je 1.000 Euro.

Eine Auswahl der 29 besten Plakatmotive, die im Rahmen des Wettbewerbs eingereicht wurden, wird in einer Wanderausstellung etwa eineinhalb Jahre in ca. 16 Studierendenwerken in Deutschland zu sehen sein.

JURY

Die Jury

Die Jurymitglieder des 38.
Plakatwettbewerbs des Deutschen
Studierendenwerks

Prof. Yang Liu

Professorin für Kommunikationsdesign, University of Europe

‚Raus aus dem Krisenmodus!‘ ist ein dringlicher und notwendiger Aufruf nach der Corona Krise. Dieser kann als Rückblick dienen, um Vergangenes zu verarbeiten, zu reflektieren und gleichzeitig die Fähigkeit zu bewahren, mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken. Dabei sind sowohl das Aufzeigen der Missstände als auch neue Lösungsansätzen wichtige Beiträge, um eine zukunftsfähige, nachhaltige und gleichzeitig widerstandsfähige Gesellschaft gemeinsam zu gestalten.

Prof. Charlotte Schröner (em.)

Professorin für Konzeptionelle Gestalten/Werbung, Hochschule Mainz

Eine Botschaft so zu verkürzen, dass sie auf eine rechteckige Fläche passt und von jemandem anderen verstanden wird, ist eine Kunst und Voraussetzung für visuelle Kommunikation. „Raus aus dem Krisenmodus“ war das aktuelle Thema und darauf eine Antwort zu geben, ist nicht gerade einfach. Zudem soll nichts geschönt oder klein geredet werden, weil sonst die Botschaft nicht ernst genommen werden kann. Erfreulicherweise haben viele der eingereichten Plakate einen Weg gefunden, die Betrachter zum Nachdenken zu bringen. Meistens über das Thema, manchmal auch darüber: Was dieses Plakat wohl zu bedeuten hat.

www.opak-werbung.de

Cristina Talpa

Kommunikationsdesignerin, Community Management, Berufsverband Kommunikationsdesign (DBG)

Es ist so aufregend, voneinander zu lernen, Studenten von Professoren und Jurys und auch umgekehrt. Ich bin sehr froh, Teil davon zu sein und die Studierenden in ihrem Engagement, ihrer Begeisterung und ihrem Streben nach einer besseren Zukunft zu unterstützen. https://c-thalp.com

Michael Postert

Geschäftsführer des Studierendenwerks Karlsruhe, Vorsitzender des Ausschusses Kultur des Deutschen Studierendenwerks

Zwischen der Bewältigung der multiplen Krisen der jüngsten Vergangenheit und dem Studienalltag suchen viele Studierende ihre Balance. Die kreative Gestaltung und die klare Botschaft der Plakate haben mich nachdenklich gestimmt. Sie spiegeln nicht nur die individuellen Erfahrungen der Studierenden wider, sondern auch den kollektiven Wunsch nach Unterstützung und Resilienz. Sie erinnern uns daran, dass wir in herausfordernden Zeiten stets nach Lösungen suchen sollten.

Social Media: https://www.instagram.com/studierendenwerk_karlsruhe/ https://www.facebook.com/Studipilot https://twitter.com/Studipilot

Wolf Dieter Fenner

Leiter Kommunikation, Ausstellungen und Bildung, Museum für Kommunikation Berlin

Jennifer Heil

Studentische Beraterin der Jury, Gewinnerin des 37. Plakatwettbewerbs 2023

Zwischen Klimawandel, Corona-Pandemie und Inflation hatte es unsere Gesellschaft in den letzten Jahren nicht leicht. Die Plakatentwürfe des 38. Plakatwettbewerbs zeigen jedoch, dass wir uns diesen Krisen nicht tatenlos ergeben müssen. Die kreativen Umsetzungen der Studierenden zeigen Wege auf, wie wir mit Hoffnung auf die Zukunft blicken können und gehen damit einen wichtigen Schritt, um dem Krisenmodus zu entkommen. Denn sie zeigen mit ihrer Perspektive zahlreiche Lösungsansätze, aber auch Herausforderungen, die das Thema betreffen und beleben somit nicht nur die Diskussion rund um die Problematik „Krisenmodus“, sondern lösen auch einen Hoffnungsschimmer in den Köpfen der Betrachter aus.

38. PLAKATWETTBEWERB

Prämierte Plakate

Die Preisträger*innen

01.Preis
01. Preis = 3.000 Euro
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“Sonnenaufgang”
Konstantin
Wagner
Universität der Künste Berlin,
betreut von Prof. Fons Hickmann
02.Preise
02. Preis = 2.000 Euro
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“Gemeinsam statt einsam”
Paula
Harting
Hochschule Hannover,
betreut von Prof. Rolf Eusterschulte
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“Munch”
Nicolas
Salfner
KISD-Köln, International School of Design, TH Köln,
betreut von Prof. Michael Gais
03.Preise
03. Preis = 1.000 Euro
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“Lieber Weihnachtsmann”
Nina
Bobrowsky
Hochschule Mannheim,
betreut von Prof. Armin Lindauer
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“Exit”
Felix
Blum
Hochschule Mainz
Button zum Öffnen des Zitats für die Gewinner.
“Erdrückend”
Jonas
Eisenhofer
Hochschule Mannheim,
betreut von Prof. Armin Lindauer

ONLINE VOTING

Publikumslieblinge

Die vier Favoriten

Das Publikum hat via Online-Voting vier Lieblingsmotive ausgewählt. In Absprache mit der Jury haben wir aus den Plakaten mit den meisten Stimmen diese vier Motive für den Druck ausgewählt. Diese Plakate werden in den nächsten Wochen gedruckt und können ab Herbst 2024 von Studierendenwerken, Hochschulen und hochschulnahen Institutionen kostenfrei beim Deutschen Studierendenwerk bestellt werden.

Button zum Öffnen des Zitats für die Gewinner.
“Sonnenaufgang”
Konstantin
Wagner
Universität der Künste Berlin,
Betreut von Prof. Fons Hickmann
Button zum Öffnen des Zitats für die Gewinner.
“Munch”
Nicolas
Salfner
KISD-Köln, International School of Design, TH Köln,
Betreut von Prof. Michael Gais
Button zum Öffnen des Zitats für die Gewinner.
“Erdrückend”
Jonas
Eisenhofer
Hochschule Mannheim,
Betreut von Prof. Armin Lindauer
Button zum Öffnen des Zitats für die Gewinner.
“Prähistorisches Krisenmanagement”
Natalie
Hoppe
IU Internationale Hochschule,
Betreut von Prof. Nora Bilz

PLAKATE

Die Gestalter*
-innen

Digitale Plakatpräsentation des
Deutschen Studierendenwerks

Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Celine
Bohner
Hochschule Trier
Betreut vonProf. Dirk Wachowiak
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Taisiia
Barabash
Hochschule Niederrhein
Betreut vonProf. Richard Jung
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Jonas
Eisenhofer
Hochschule Mannheim
Betreut vonProf. Armin Lindauer
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Felix
Blum
Hochschule Mainz
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Jule
Pickel
KISD-Köln, International School of Design, TH Köln
Betreut vonProf. Michael Gais
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Konstantin
Wagner
Universität der Künste Berlin
Betreut vonProf. Fons Hickmann
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Linda
Rupp
IU Internationale Hochschule, Campus Köln
Betreut vonProf. Fried Hoven
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Kari
Rohloff

Hochschule Bremerhaven
Betreut vonProf. Nicole Slink
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Zeynep
Celik
Hochschule Mannheim
Betreut vonProf. Armin Lindauer
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Nicolas
Salfner
KISD-Köln, International School of Design, TH Köln
Betreut vonProf. Michael Gais
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Philippe
Wassenberg
Hochschule Anhalt
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Lilly Mariel
Brunckhorst
Hochschule Hannover
Betreut vonProf. Rolf Eusterschulte
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Neel
Dede
Hochschule Darmstadt
Betreut vonProf. Jenny del Corte Hirschfeld
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Chhiring
Dol Kar Gurung
HMKW Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft Berlin
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Marie
Hoffmann
Hochschule Mannheim
Betreut vonProf. Armin Lindauer
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Flavia
Navarro
Hochschule Darmstadt
Betreut vonProf. Jenny del Corte Hirschfeld
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Jonas
Eisenhofer
Hochschule Mannheim
Betreut vonProf. Armin Lindauer
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Paula
Leschinski
Hochschule Mannheim
Betreut vonProf. Armin Lindauer
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Paula
Harting
Hochschule Hannover
Betreut vonProf. Rolf Eusterschulte
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Niklas
Weber
Universität der Künste Berlin
Betreut vonProf. Fons Hickmann
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Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Lukas
Nicolini
KISD-Köln, International School of Design, TH Köln
Betreut vonProf. Michael Gais
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Flavia
Navarro
Hochschule Darmstadt
Betreut vonProf. Jenny del Corte Hirschfeld
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Meike
Kattwinkel
KISD-Köln, International School of Design, TH Köln
Betreut vonProf. Michael Gais
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Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Valentin
Natschke
KISD-Köln, International School of Design, TH Köln
Betreut vonProf. Michael Gais
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Fred
Delius
Hochschule Mannheim
Betreut vonProf. Armin Lindauer
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Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Nina
Bobrowsky
Hochschule Mannheim
Betreut vonProf. Armin Lindauer
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Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Celina
Schönrock
IU Internationale Hochschule
Betreut vonProf. Nora Bilz
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Katharina
Hettche
Hochschule Mannheim
Betreut vonProf. Armin Lindauer
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Natalie
Hoppe
IU Internationale Hochschule
Betreut vonProf. Nora Bilz
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“Gemeinsam”
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“Krisendiagramm”
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“Erdrückend”
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“Exit”
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“HALTE DICH FEST”
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“Sonnenaufgang”
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“Make a Cut”
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“Wort des Jahres”
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“Unbequeme Zeiten”
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“Munch”
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“Kopfkino”
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“break-out”
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“too many crises to put into one poster”
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“Schatz Hilfe”
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“Alles supi :-)”
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“Chinese Ideograms”
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“Raus aus der Bubble”
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“Zum Punkt kommen”
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“Gemeinsam statt einsam”
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“solidarität statt privileg”
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“Wie geht es uns heute?”
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“Türen”
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“kein Rückhalt”
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“HOW-TO: CRISIS”
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“keep calm”
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“Lieber Weihnachtsmann”
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“Let‘s Recharge!”
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“Alles am Arsch?”
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“Prähistorisches Krisenmanagement”
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D
38. Plakatwettbewerb
des Deutschen
Studierendenwerks
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Gemeinsam raus aus dem Krisenmodus. Ganz alleine kämpfen fällt schwer. Zusammen an einem Strang ziehen und eine helfende Hand reichen – sowohl bei globalen Krisen als auch dabei, nahestehenden Personen aus einer persönlichen Krise zu helfen.

Celine
Bohner
Hochschule Trier
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Ein Krisendiagramm bietet einen visuellen Überblick darüber, wie sich Student*innen in Krisenzeiten fühlen. Ein Mensch steht nicht nur unter dem Einfluss einer Krise, sondern immer vieler Krisen, die gleichzeitig auftreten, sich überschneiden und das Leben mehr oder weniger stark beeinflussen. Und doch gibt es irgendwo an der Schnittstelle zwischen Druck, Stress, Ängsten und Unsicherheiten, die Krisen mit sich bringen, einen Platz für gegenseitige Hilfe, Hoffnung und Entwicklung. Vielleicht beginnt der Ausweg aus der Krise in dem Moment, in dem es uns gelingt, zumindest einige positive Konsequenzen der Krisenzeit zu erkennen.

Taisiia
Barabash
Hochschule Niederrhein
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Corona hat die Welt in Atem gehalten und kurz darauf, ohne Verschnaufpause, startete Russland seinen Angriffskrieg, der, wie viele andere Kriege auf der Welt, immer noch wütet. Die Klimaziele der EU bleiben unerreicht und hinsichtlich einer gesicherten Zukunft oder gar Rente sollte man sich auch nicht allzu große Hoffnungen machen. Alle diese Krisen erdrücken einen irgendwann nur noch. Es reicht so langsam! Genau dieses Gefühl vermittelt mein Plakat. Die Ohnmacht, angesichts all dieser weltweiten Krisen erdrückt zu werden, aber gleichzeitig die Kraft zu haben, deutlich zu sagen: „Genug ist genug”. Diese Botschaft drängt von allen Seiten gegen den Rand des Plakats, bereit aus dieser erdrückenden Situation auszubrechen.

Jonas
Eisenhofer
Hochschule Mannheim
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Das Thema des diesjährigen Plakatwettbewerbs, “Raus aus dem Krisenmodus”, ist äußerst relevant und vielschichtig, da es uns alle betrifft. Tag für Tag sehen wir uns mit neuen Krisen, sei es groß oder klein, konfrontiert. Es ist nur natürlich, dass der Wunsch aufkommt, dem Ganzen zu entfliehen. Genau hier setzt meine Arbeit an. Durch meine Illustration möchte ich das Gefühl vermitteln, der täglichen Flut von Krisen entkommen zu wollen, die uns umgibt.

Felix
Blum
Hochschule Mainz
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Das Plakat verdeutlicht die essenzielle Rolle der Hoffnung bei der Bewältigung von Krisensituationen. Inmitten von Herausforderungen dient Hoffnung als treibende Kraft, die Menschen motiviert und Wege aus schwierigen Situationen aufzeigt. Indem wir an Hoffnung festhalten, können wir Hindernisse überwinden und uns aus dem Krisenmodus befreien. Sie gibt uns einen Ansporn für Veränderung zu kämpfen und ermöglicht es uns, mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken.

Jule
Pickel
KISD-Köln, International School of Design, TH Köln
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Unsere Welt ist aus den Fugen geraten. Wenn wir über Krisen reden, müssen wir uns mit existenziellen Fragen unserer Zeit auseinandersetzen: Klima, Krieg, Politik, Rechtsruck, Bildungsnot – viele Themen, die Entscheidungen verlangen. Diese Entscheidungen erfordern Weitblick, Umsicht, rufen mitunter Konflikte hervor und stoßen auf Widerstand. Mein Plakat soll den Moment der Entscheidung darstellen, den Übergang in die Veränderung.

Konstantin
Wagner
Universität der Künste Berlin
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Sich leicht fühlen und von allem Schweren lösen. Den „Cut“ machen, um die omnipräsente Krise hinter sich zu lassen.

Linda
Rupp
IU Internationale Hochschule, Campus Köln
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Das Wort Perspektive beschreibt zum einen einen positiven Ausblick in die Zukunft und zum anderen einen Blickwinkel. Mit unendlich vielen existierenden Blickwinkeln möchte ich dazu ermutigen, eine Perspektive einzunehmen, die einem selbst und anderen guttut und in der die Möglichkeit existiert, eine positive Zukunft zu kreieren. Da Perspektiven auch einschränken können, können kollektive oder persönliche Perspektivwechsel starke Wirkungen haben. Mein Plakat stellt eine Entwicklung dar, in der Menschen sich dies so stark zu Nutze gemacht haben, dass es das Wort des Jahres 2024 charakterisiert. Es kann schwer sein, eine positive Perspektive einzunehmen aber ich möchte dazu ermutigen, auch sich selbst Mitgefühl entgegenzubringen und eine zu finden, die es ermöglicht, das Gefühl des Krisenmodus zu verlassen. Noch eine Frage, die ich interessant fand: Was ist das Gegenteil von Perspektive?

Kari
Rohloff
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Unbequeme Zeiten, meine Erfahrung der letzten Krisenjahre in zwei Worten zusammengefasst.

Zeynep
Celik
Hochschule Mannheim
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Wir leben in einer Welt voller Krisen. Alltägliche Krisen werden überschattet von globalen Problemen und eine mentale Krise jagt die nächste. Leicht gerät man in eine Abwärtsspirale der Aussichtslosigkeit. Die Idee für mein Plakat „Munch“ kam mir, als ich mit meiner Mutter den gleichnamigen Kinofilm über die Lebensgeschichte des Künstlers im Kino sah. Es war nach dem jährlichen Familienstreit zu Weihnachten und der Film war in dem Moment unsere Flucht aus dem Weihnachtsstress. Der Film erzählt die Geschichte eines Künstlers, der immer wieder mit seinen mentalen und alltäglichen Problemen konfrontiert wird und es schwer hat, mit allem umzugehen. In einer Szene kommt der Satz „Du bist nicht tot Munch, du hast dich nur verlaufen“ vor. Diese Worte gingen mir nicht mehr aus dem Kopf und fanden schließlich ihren Weg in das Plakat.

Nicolas
Salfner
KISD-Köln, International School of Design, TH Köln
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Zurückerinnernd war alles in einem stummen Chaos gehüllt.

Philippe
Wassenberg
Hochschule Anhalt
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“Krisenmodus” – der Begriff erinnerte mich sofort an einen persönlichen Zustand, in dem man sich befinden kann. Dabei geht es um die Vielzahl an den in uns lebenden Krisen, die Teile von uns gefangen halten und spalten. Mit dem Versuch jeden einzelnen Teil auszubrechen, besteht die Möglichkeit einer Verbindung zu einem Ganzen, einer Einheit.

Lilly Mariel
Brunckhorst
Hochschule Hannover
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Wir leben in einer Welt, die von einer Vielzahl an Krisen geprägt ist und vor der unmöglichen Herausforderung steht, all diese Krisen zu bewältigen. Ebenso stand ich vor der Herausforderung, diese Vielzahl von Krisen auf einem einzigen Plakat zu thematisieren. Dabei wurde mir schnell klar, dass es schlichtweg zu viele sind, um alle auf einem einzigen Plakat anzusprechen. Mit meinem Plakat möchte ich somit die Überlastung an Krisen und die Dringlichkeit, aus diesem Zustand auszubrechen, veranschaulichen.

Neel
Dede
Hochschule Darmstadt
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Dieses Plakat veranschaulicht, was Menschen in Krisensituationen durchmachen und wie sie Personen um Hilfe bitten, denen sie vertrauen. In diesem speziellen Fall sucht die dargestellte Figur Unterstützung bei ihrem Lebenspartner.

Chhiring
Dol Kar Gurung
HMKW Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft Berlin
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Na, alles gut? Noch nie war alles gut, es kann gar nicht alles gut sein und überhaupt ist hier gerade Krisenmodus, aber ja *alles* supi 🙂 Corona, Kriege, die Klimakrise, private Krisen – die Krisen gehen uns nicht aus. Ich denke, man muss da einfach durch, anders kommt man nicht “Raus aus dem Krisenmodus”. So wichtig das auch ist, das kann ganz schön auf die Stimmung schlagen und Energie rauben. Sich bewusst zu machen, dass man damit nie alleine ist, kann helfen. Sowieso denke ich: so schwer es auch auszuhalten sein mag, das Meistern von Krisen stärkt den Charakter und kann die besten Erkenntnisse hervorbringen. Ich wünsche allen viel Erfolg beim Krisen durchstehen <3

Marie
Hoffmann
Hochschule Mannheim
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Der Wettbewerb mit dem Thema „Raus aus dem Krisemodus“ ist eine sinnvolle Gelegenheit, kreative Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu finden. Meine Plakate nähern sich diesem Thema auf eine nachdenkliche Art und Weise. Bei meinem ersten Plakat mit dem Titel „Türen“ verwende ich Türen als visuelle Metapher. Jede Tür zeigt Herausforderungen wie Krieg, Pandemie, Inflation und Klimawandel, mit einer Tür, auf der „Exit“ steht, als Symbol für die Hoffnung, diese Widrigkeiten zu überwinden. Auf dem Plakat “Chinese ideograms” habe ich mich von der Dualität des Wortes „Krise“ im Chinesischen inspirieren lassen, das die Begriffe „opportunity“ und „danger“ miteinander verbindet. Dieses Plakat zeigt, dass Krisen versteckte Chancen für Veränderung und Wachstum enthalten können. Diese Plakate sollen eine Botschaft der Widerstandsfähigkeit und der Möglichkeiten in schwierigen Zeiten vermitteln.

Flavia
Navarro
Hochschule Darmstadt
Anführungszeichen in Gelb, welche als Schmuckelement dienen.Schließenknopf für die Plakatinformationen, in den Farben Gelb und Weiß.

“Corona hat die Welt in Atem gehalten und kurz darauf, ohne Verschnaufpause, startete Russland seinen Angriffskrieg, der, wie viele andere Kriege auf der Welt, immer noch wütet. Die Klimaziele der EU bleiben unerreicht und hinsichtlich einer gesicherten Zukunft oder gar Rente sollte man sich auch nicht allzu große Hoffnungen machen. Alle diese Krisen erdrücken einen irgendwann nur noch. Es reicht so langsam! Genau dieses Gefühl vermittelt mein Plakat. Die Ohnmacht, angesichts all dieser weltweiten Krisen erdrückt zu werden, aber gleichzeitig die Kraft zu haben, deutlich zu sagen: „Genug ist genug””. Diese Botschaft drängt von allen Seiten gegen den Rand des Plakats, bereit aus dieser erdrückenden Situation auszubrechen.”

Jonas
Eisenhofer
Hochschule Mannheim
Anführungszeichen in Gelb, welche als Schmuckelement dienen.Schließenknopf für die Plakatinformationen, in den Farben Gelb und Weiß.

In jeder Krise, sei sie global oder doch nur ganz persönlich, geht es darum Entscheidungen zu treffen, oft auch ohne zu wissen, in welche Richtung das Ergebnis schlussendlich führt. Ich habe das Gefühl, dass man sich in solchen Zeiten gerne davor drückt, Verantwortung zu übernehmen… Man redet um den heißen Brei herum, macht halbgare Vorschläge und verwirft sie, aber es scheint, als wolle man gar nicht so richtig voran kommen. Die Angst, für den Ausgang einer Entscheidung verantwortlich zu sein, überschattet das tatsächliche Problem. Manchmal muss man einfach zum Punkt kommen, sich einen Ruck geben und Verantwortung übernehmen.

Paula
Leschinski
Hochschule Mannheim
Anführungszeichen in Gelb, welche als Schmuckelement dienen.Schließenknopf für die Plakatinformationen, in den Farben Gelb und Weiß.

Mit Krisen können wir nicht allein umgehen und wir können sie noch weniger allein bewältigen. Dazu brauchen wir Gemeinschaft und Zusammenhalt. Die Symbiose zwischen Vogel und Krokodil soll das sinnbildlich darstellen: Zwei Tiere, die verschiedener nicht sein könnten, arbeiten zusammen und lösen so die gegenseitigen Probleme. In unserer Gesellschaft werden Unterschiede häufig als Anlass zur Diskriminierung genommen. Wenn wir stattdessen die Schönheit der Vielfalt anerkennen und diese als eine Stärke sehen, lassen sich Krisen einfacher bewältigen. Der Satz „Gemeinsam statt einsam“ in Verbindung mit der kindlichen Darstellungsweise, scheint auf den ersten Blick naiv, doch ist es eine grundlegende Aufforderung zur Zusammenarbeit und Empathie. Etwas, was wir Kindern beibringen, aber als Erwachsene scheitern umzusetzen.

Paula
Harting
Hochschule Hannover
Anführungszeichen in Gelb, welche als Schmuckelement dienen.Schließenknopf für die Plakatinformationen, in den Farben Gelb und Weiß.

Das Plakat ist eine Aufforderung für ein gesellschaftliches miteinander, mehr Kommunikation und Verständnis füreinander. Auch im Hochschulkontext steht es für aktive Teilhabe an der Lehre und mehr Selbstverantwortung der Studierenden. Aus gestalterischer Sicht finde ich es schade, ein Plakat mit einem solchen weißen Balken zu beschränken.

Niklas
Weber
Universität der Künste Berlin
Anführungszeichen in Gelb, welche als Schmuckelement dienen.Schließenknopf für die Plakatinformationen, in den Farben Gelb und Weiß.

Der Wettbewerb war ein hervorragende Möglichkeit, nochmal die letzten Jahren Revue passieren zu lassen. Ich blickte auf eine Zeit zurück, die anstrenge und schwer war, mir aber gleichzeitig viele Tools und Möglichkeiten gegeben hat mit solchen Krisen umzugehen. Heute weiss ich, dass es für mich das wichtigste ist in mich hinein zu horchen und herauszufinden wie es mir im Inneren wirklich geht. Nur dann bin ich in der Lage die kommenden Krisen zu managen. Dabei soll mein Plakat helfen. Es soll als kleiner Schritt dazu beitragen, dass es gesellschaftlich akzeptiert wird einen schlechten Tag zu haben und dann nicht leistungsfähig zu sein oder wegen der Regelblutung zuhause bleiben zu können oder was alles noch nicht in unsere leistungsorientierte Vorstellung der Welt passt. Es werden noch einige Krisen kommen und wir müssen zusammenhalten um sie zu überstehen.

Lukas
Nicolini
KISD-Köln, International School of Design, TH Köln
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Der Wettbewerb mit dem Thema „Raus aus dem Krisemodus“ ist eine sinnvolle Gelegenheit, kreative Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu finden. Meine Plakate nähern sich diesem Thema auf eine nachdenkliche Art und Weise. Bei meinem ersten Plakat mit dem Titel „Türen“ verwende ich Türen als visuelle Metapher. Jede Tür zeigt Herausforderungen wie Krieg, Pandemie, Inflation und Klimawandel, mit einer Tür, auf der „Exit“ steht, als Symbol für die Hoffnung, diese Widrigkeiten zu überwinden. Auf dem Plakat “Chinese ideograms” habe ich mich von der Dualität des Wortes „Krise“ im Chinesischen inspirieren lassen, das die Begriffe „opportunity“ und „danger“ miteinander verbindet. Dieses Plakat zeigt, dass Krisen versteckte Chancen für Veränderung und Wachstum enthalten können. Diese Plakate sollen eine Botschaft der Widerstandsfähigkeit und der Möglichkeiten in schwierigen Zeiten vermitteln.

Flavia
Navarro
Hochschule Darmstadt
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Kein Rückhalt – eine Realität, die oft übersehen wird, vor allem von denen, die es nicht betrifft. Zum einen möchte ich zeigen, dass die Suche nach einem Therapieplatz nicht nur eine Herausforderung ist, sondern für viele ein nicht zu überwindendes Hindernis darstellt. Zum anderen müssen viele Studierende ohne familiären oder finanziellen Rückhalt auskommen. In einer Welt, die ständig in Bewegung ist, fehlt es oft an einem stabilen Anker, der uns Halt gibt. Dieses Plakat ist ein Aufruf zur Anerkennung dieser Schwierigkeit und zur Schaffung von mehr Unterstützungssystemen. Jeder verdient Zugang zu Hilfe, wenn er sie braucht.

Meike
Kattwinkel
KISD-Köln, International School of Design, TH Köln
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Denn “wer mauert hat’s nötig”* stand da mal geschrieben. Das gilt wohl auch heute noch so. Glaube ich. *Unbekannt, Graffiti am Potsdamer Platz, um 1985.

Valentin
Natschke
KISD-Köln, International School of Design, TH Köln
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Der einfachste und schnellste Weg dem Krisenmodus zu entkommen ist Ablenkung. Dabei muss man versuchen, die negativen Dinge einfach auszublenden. Viel Glück!

Fred
Delius
Hochschule Mannheim
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Ich bin müde. Müde von all den schlaflosen Nächten, in denen ich mich wach in meinem Bett herumwälze. Jetzt Alltag – Morgen Krieg – Übermorgen ungewiss. Jetzt Alltag – morgen Pandemie – Übermorgen ungewiss. Jetzt Alltag – Morgen Klimakrise – Übermorgen ungewiss. Und so weiter, und so fort. Meine Gedanken kreisen. Nachrichten sind mittlerweile nicht mehr auszuhalten. Es gibt keine Mittagspause, es ist immer 5 vor 12. Wann würde ich das Land verlassen, sollte eine Katastrophe eintreten? Haben wir Iod Tabletten im Haus? Genug Vorräte? Ich fühle mich nicht bereit. Ich bin 28, doch gefühlt gestern noch in die 6. Klasse gegangen. Wie soll man sich auf so etwas vorbereiten. Ich zahle Steuern, aber verließ gestern das Haus mit Schultüte. Wie soll man heute unbeschwert leben, wenn ein Morgen ungewiss ist. Lieber Weihnachtsmann, dieses Jahr wünsche ich mir eine Zukunft.

Nina
Bobrowsky
Hochschule Mannheim
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Es liegt in unserer Hand, unseren Planeten wieder in voller Blüte erstrahlen zu lassen. Wir haben viele Ressourcen erschöpft, auch unsere eigenen. Doch jetzt ist der Moment gekommen, einen Neuanfang zu wagen und die Schönheit der Erde, der Lebewesen und unserer Menschlichkeit in den Vordergrund zu stellen. Gemeinsam können wir Verbesserungen erreichen und Hand in Hand aus dem Krisenmodus herausfinden. Lasst uns die Kraft der Gemeinschaft nutzen und eine nachhaltige Zukunft gestalten. Let’s Recharge – für uns und kommende Generationen!

Celina
Schönrock
IU Internationale Hochschule
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Mit meinem Plakat wollte ich den Zukunftsängsten, die mit den weltweiten Krisen verbunden sind, ein Motiv geben. Besonders junge Menschen treibt die Sorge um eine sichere Zukunft um. Die klimapolitischen, gesundheitlichen, weltpolitischen und wirtschaftlichen Krisen unserer Zeit zu sortieren und innerlich einzuordnen ist zur täglichen Herausforderung geworden. Zwischen dem „Alles gar nicht so schlimm“ und einem „Alles am Arsch“ liegen dann manchmal nur wenige Augenblicke. Ein Symbol für die Überforderung, die mit der ersten großen Krise einsetzte, ist in meinem Plakat das Klopapier. Unser Umgang mit den Krisen ist manchmal wenig rational. Hauptsache raus aus der innerlichen Beklemmung. Raus aus dem innerlichen Krisenmodus — alles egal, solange das Klopapier auf Vorrat im Schrank steht.

Katharina
Hettche
Hochschule Mannheim
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Das Plakat erinnert uns mit einem Augenzwinkern daran: Wer Krisen ignoriert, ist irgendwann ausgestorben. Die Dinos haben die Meteoriten nicht ernst genommen, und naja, ihr wisst schon, wie das Ganze ausging. Deshalb sollten wir die aktuellen Herausforderungen wie Klimawandel und Co. ernst nehmen und handeln, bevor es uns ähnlich wie den Dinos ergeht.

Natalie
Hoppe
IU Internationale Hochschule

Mit seinem Plakatwettbewerb hat das Deutsche Studierendenwerk Geschichte geschrieben. Seit 1987 verleiht das Deutsche Studierendenwerk diesen begehrten Preis für kreative Kommunikation. Und lockt damit nicht nur grafische Gestalter*innen, sondern fördert auch talentierte Texter*innen.

Professor Wilfried Korfmacher e.m.

Diplom-Designer, Hochschule Düsseldorf,
Fachbereich Design, Juror 34. Plakatwettbewerb

WAS? WANN? WO?

Termine

An folgenden Veranstaltungen rund
um den 38. Plakatwettbewerb können
Sie teilnehmen.

24. Juni 2024 19:00 Uhr

Preisverleihung

24. – 30. Juni 2024

Wahl der Publikumslieblinge

03. Juli 2024

Bekanntgabe des Publikumsvotings

Ab Herbst 2024

bis Frühjahr 2026 Wanderausstellung

AUSSTELLUNG

Digitale
Wanderausstellung

Die 29 besten Plakate des Wettbewerbes werden in einer
zweijährigen Wanderausstellung an verschiedenen Orten
in Deutschland gezeigt.

„Gemeinsam”
Celine Bohner
„Krisendiagramm”
Taisiia Barabash
„Erdrückend”
Jonas Eisenhofer
„Exit”
Felix Blum
„HALTE DICH FEST”
Jule Pickel
„Sonnenaufgang”
Konstantin Wagner
„Make a Cut”
Linda Rupp
„Wort des Jahres”
Kari Rohloff
„Unbequeme Zeiten”
Zeynep Celik
„Munch”
Nicolas Salfner
„Kopfkino”
Philippe Wassenberg
„break-out”
Lilly Mariel Brunckhorst
„too many crises to put into one poster”
Neel Dede
„Schatz Hilfe”
Chhiring Dol Kar Gurung
„Alles supi :-)”
Marie Hoffmann
„Chinese Ideograms”
Flavia Navarro
„Raus aus der Bubble”
Jonas Eisenhofer
„Zum Punkt kommen”
Paula Leschinski
„Gemeinsam statt einsam”
Paula Harting
„solidarität statt privileg”
Niklas Weber
„Wie geht es uns heute?”
Lukas Nicolini
„Türen”
Flavia Navarro
„kein Rückhalt”
Meike Kattwinkel
„HOW-TO: CRISIS”
Valentin Natschke
„keep calm”
Fred Delius
„Lieber Weihnachtsmann”
Nina Bobrowsky
„Let‘s Recharge!”
Celina Schönrock
„Alles am Arsch?”
Katharina Hettche
„Prähistorisches Krisenmanagement”
Natalie Hoppe
X
Natalie Hoppe IU Internationale Hochschule
Modus:
Wandern

Deutsches Studierendenwerk

Digitale Wanderausstellung 38. Plakatwettbewerb
Partnerschaften und Förder­organisationen

Partnerschaften und Förder­organisationen

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert den Wettbewerb seit 1987; das Museum für Kommunikation ist langjähriger Kooperationspartner
Der Plakatwettbewerb des Deutschen Studierendenwerks wird seit 1987 jährlich ausgeschrieben und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Das Museum für Kommunikation Berlin ist langjähriger Kooperationspartner des Wettbewerbes. Im schönen Lichthof des Museums wird seit vielen Jahren die Preisverleihung durchgeführt. Dem BMBF und dem Museum für Kommunikation herzlichen Dank für ihr langjähriges Engagement bzw. die Förderung des Plakatwettbewerbes. Auf ein persönliches Wiedersehen bei der Preisverleihung des 39. Plakatwettbewerbs, im Juni 2025 im Museum für Kommunikation Berlin!
Teilnehmer:innen des 38. Plakatwettbewerbs des DSW.