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39.Plakatwettbewerb
des Deutschen Studierendenwerks

Für Studierende der Fächer Grafikdesign, Kommunikationsdesign oder visuelle Kommunikation

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745 Plakate von 388 Studierenden aus 37 Hochschulen wurden zum diesjährigen Wettbewerb “Campus der Zukunft?” zugelassen. Ausgelobt wurden Preisgelder in Höhe von 10.000 Euro.

39. PLAKATWETTBEWERB

Campus der Zukunft?

Zum Wintersemester 2024/2025 schrieb das Deutsche Studierendenwerk (DSW) zum 39. Mal seinen bundesweiten Plakatwettbewerb aus. Der Wettbewerb findet seit 1987 jährlich statt und wird vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) gefördert.

Unter dem Thema „Campus der Zukunft?“ waren Studierende der Fachrichtungen Grafikdesign, Kommunikationsdesign und Visuelle Kommunikation eingeladen, ihre gestalterischen Visionen eines idealen Hochschulcampus zu entwickeln. Wie könnte ein Campus aussehen, der zukunftsfähig ist? Welche Rolle spielen dabei Themen wie Nachhaltigkeit, Inklusion, Digitalisierung oder Gemeinschaft?

Der Wettbewerb forderte die Teilnehmenden dazu auf, sich mit aktuellen hochschulpolitischen Fragestellungen auseinanderzusetzen, Position zu beziehen – und diese gestalterisch sichtbar zu machen. Teilnahmeberechtigt waren Studierende der o.g. Fächer, die an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule in Deutschland eingeschrieben sind.

Eine unabhängige Fachjury zeichnete sechs Arbeiten aus. Insgesamt wurden 10.000 Euro Preisgeld vergeben: Der erste Preis war mit 3.000 Euro dotiert, zwei zweite Preise mit jeweils 2.000 Euro sowie drei dritte Preise mit jeweils 1.000 Euro.

Die 29 besten Plakate werden in einer Wanderausstellung ca. eineinhalb Jahre lang in etwa 16 Studierendenwerken in ganz Deutschland präsentiert.

JURY

Die Jury

Die Jurymitglieder des 39.
Plakatwettbewerbs des Deutschen
Studierendenwerks

Dietrich Wolf Fenner

Leiter Ausstellungen, Bildung und Kommunikation, Museum für Kommunikation Berlin

Prof. Regina Hanke

Professorin für Kommunikationsdesign und Designmanagement, Macromedia, University of Applied Sciences Berlin; Mitglied des Berufsverband Kommunikationsdesign e.V. und des erweiterten Vorstands, Deutscher Designtag

Design befindet sich in einem grundlegenden Wandel – und dieser bildete sich in den zahlreichen Einreichungen ab. Generative künstliche Intelligenz und Large Languag Models haben sich zu Rohmaterial Generatoren in der Gestaltung entwickelt. Die Bandbreite der eingereichten Plakate boten darüber hinaus einen Einblick in die Gedankenwelt von den Studierenden. Zukünfte von Dystopien bis Utopia und Auseinandersetzungen mit sozialen, ökonomischen und ökologischen Apsekten standen in einer Vielzahl von Einreichungen im Fokus. Mich persönlich hat sowohl der Umfang der Einreichungen und vor allem die Qualität dieser beeindruckt! Botschaften prägnant und visuell ‘auf’regend auf den Punkt zu bringen ist gerade bei offenen Themen eine gestalterische Herausforderung.

Prof. Peter Krüll (em)

Professor für Grafikdesign, Fakultät Design TH Nürnberg Georg Simon Ohm

Werbliche Plakate sollen blitzschnell kommunizieren … Unsere Plakate – institutionell, humanitär, sozial, politisch – Innenraumplakate, die man aus kurzer Distanz rezipiert, haben die Aufgabe, über das Thema und die Umsetzung grundlegend nachzudenken.

Das Thema des Deutschen Studierendenwerkes ist stets als eine Frage zu verstehen, worauf die Studierenden plakativ antworten. Wie auch hier bei „Campus der Zukunft?“

Die Antworten verknüpfen Mensch und Technik – zeitgemäß im Kontext der Künstlichen Intelligenz – und deren kritische Auseinandersetzung animiert folglich Gesellschaft und Politik.

Immer wieder entsteht ein top organisierter Wettbewerb des DSW, der mit Denken und Gestalten über Recherche, Konzept, Kreativität und zeitgemäßer Realisierung ein hohes Niveau Kommununikationsdesign präsentiert.

Prof. Peter Krüll (em)
Fachgebiet Typografie und Grafikdesign
Fakultät Design an der TH Nürnberg Georg Simon Ohm
Webseite: peterkruell.de

Prof. Katharina Lemke

Professorin Graphic Design and Visual Communication, Berlin International University of Applied Sciences

Campus der Zukunft – das Motto des diesjährigen Plakatwettbewerbs war sehr offen und herausfordernd formuliert. Die Studierenden haben das Thema auf vielfältige Weise gedacht und umgesetzt: illustrativ, fotografisch, typografisch, analog, digital – mit und ohne Einsatz von KI.

Zentrale Fragen wie der Einfluss von Künstlicher Intelligenz auf die Hochschulbildung oder die Veränderung unseres (Campus-)Lebens durch den Klimawandel wurden in ihrer ganzen bedrohlichen Brisanz dargestellt, aber auch kreative Antworten gefunden, die Lust auf Hochschule und Campus der Zukunft machen.

Besonders freut uns, dass Nicolas Salfner, bisher studentischer Berater der Jury, in diesem Jahr als stimmberechtigtes Jurymitglied dabei war – die Veränderung klassischer Hierarchien und die Mitbestimmung durch Studierende gehören zum Campus der Zukunft unbedingt dazu!

Webseite: dunkelau-lemke-stach.de

Webseite: berlin-international.de

Instagram: @katharina.lemke

Prof. Armin Lindauer (em)

Grafik Designer, Hochschule Mannheim

“Bekanntlich wird ja die Zukunft von denen am besten vorhergesagt, die sie selbst gestalten. Das sind alle Jahre wieder die Studierenden, — ganz besonders beim diesjährigen Thema: „Campus der Zukunft“, 745 plakative Vorhersagen. Die Sichtung erfolgte mit Bedacht. Zu leicht wird beim schnellen Blättern ein klammheimlicher Einfall, eine Aussage mit doppeltem Boden ohne Netz übersehen. Konzentrierte Aufmerksamkeit und Zeitlassen sind unverfänglich. Perfektion wird (noch) nicht erwartet, — Sorgfalt ohne Einfalt schon. Aus den unterschiedlichen Sichtweisen der Juroren bildet sich ein Gesamt. Die real existierende Jurykratie hat, trotz entschlossener Mühe um Qualität und Objektivität, den unvermeidbar subjektiven Anteil. Wir haben uns dem Gewissen haftend redlich bemüht.“ Prof. Armin Lindauer

Michael Postert

Ausschussvorsitzender des DSW-Ausschusses Kultur, Geschäftsführer des Studierendenwerks Karlsruhe

Als Studierendenwerk gestalten wir den Campus der Zukunft aktiv mit: Wir schaffen nachhaltige, bezahlbare Wohn- und Lebensräume, fördern soziale Teilhabe und sorgen für eine vielfältige, gesunde Verpflegung. Die Visionen der Studierenden zeigen, wie wichtig grüne, klimafreundliche Umgebungen, offene Begegnungsorte und digitale Angebote für einen zukunftsfähigen Campus sind. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit den Studierenden einen inklusiven, lebendigen und nachhaltigen Campus zu schaffen, der Lernen, Leben und Gemeinschaft optimal verbindet.

Webseite: www.sw-ka.de

Instagram: @studierendenwerk_karlsruhe

Nicolas Salfner

Studentischer Berater der Jury, Gewinner eines 2. Preises beim 38. Plakatwettbewerbs

Der Campus der Zukunft ist mehr als ein Ort zum Lernen. Er ist ein Ort der Begegnung, des Austausches und der gemeinsamen Weiterentwicklung. Dabei braucht es sowohl digitale als auch reale Räume, die Studierenden ermöglichen, zusammenzukommen, Fragen zu stellen und gemeinsam Antworten zu finden. Als studentischer Berater in der Jury war es spannend, diese Perspektive aktiv einzubringen und die Arbeiten aus Sicht der Studierenden mit zu beurteilen. Mich hat es besonders gefreut, dass der Austausch mit der Jury auf Augenhöhe stattfand. Die Entscheidungsfindung war ein gemeinsamer Prozess.

E-Mail: nicolas.salfner@gmail.com

Instagram: @nicolassalfner

39. PLAKATWETTBEWERB

Die Preisträger*innen

Prämierte Plakate

01.Preis
01. Preis = 3.000 Euro
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“Auf der Suche nach analogen Freiräumen (Mit Hilfe von KI erstellt (Adobe Firefly)”
Johannes
Mechler
Köln International School of Design (KISD)
02.Preise
02. Preis = 2.000 Euro
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“Forming Each Other”
Dariia
Vasilega
Hochschule Hannover
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“campUS”
Nyaz
Schmitt
Hochschule Mannheim,
betreut von betreut von Dr. Deborah Enzmann
03.Preise
03. Preis = 1.000 Euro
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“Überfordernd autonom”
Emma
Konrad
Hochschule Mannheim,
betreut von betreut von Dr. Deborah Enzmann
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“Vision”
Merle
von Forstner
Hochschule Bremerhaven,
betreut von betreut von Prof. Nicole Slink
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“Ein Krümel Hoffnung”
Toni
Menck
Hochschule Wismar,
betreut von betreut von Prof. Hanka Polkehn

ONLINE VOTING

Publikumslieblinge

Die vier Favoriten

Das Publikum hat via Online-Voting vier Lieblingsmotive ausgewählt. Die vier Plakatmotive mit den meisten Stimmen wurden jetzt für den Druck ausgewählt. Diese Plakate werden in den nächsten Wochen gedruckt und können ab Herbst 2025 von Studierendenwerken, Hochschulen und hochschulnahen Institutionen kostenfrei beim Deutschen Studierendenwerk unter www.studierendenwerke.de/publikationen/liste-der-plakate bestellt werden.

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“Empfinden und Erfinden”
Tamara
Schösser
Hochschule Mannheim,
Betreut von betreut von Dr. Deborah Enzmann
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“Vision”
Merle
von Forstner
Hochschule Bremerhaven,
Betreut von betreut von Prof. Nicole Slink
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“campUS”
Nyaz
Schmitt
Hochschule Mannheim,
Betreut von betreut von Dr. Deborah Enzmann
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“AI Drowns Too”
Michelle
O´Shea
Hochschule Bremerhaven,
Betreut von betreut von Prof. Nicole Slink

PLAKATE

Die Wanderausstellung

Die Gestalter*innen der
Wanderausstellung

Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Toni
Menck
Hochschule Wismar
Betreut vonbetreut von Prof. Hanka Polkehn
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Charlotte
Bartels
Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung
Betreut vonbetreut von Prof. Brian Switzer
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Lena
Bothe
Hochschule Niederrhein
Betreut vonbetreut von Prof. Richard Jung
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Niklas
Brungs
Köln International School of Design (KISD)
Betreut vonbetreut von Prof. Michael Gais
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Ana-Maria
Chatzipapa
MD.H Mediadesign Hochschule—Campus Berlin
Betreut vonbetreut von Prof. Carsten Giese
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Lara
Ebert
Hochschule Macromedia, University of Applied Sciences– Campus Freiburg
Betreut vonbetreut von Prof. Uwe Wolsiffer
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Merle
von Forstner
Hochschule Bremerhaven
Betreut vonbetreut von Prof. Nicole Slink
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Vanessa
Herbert
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
Betreut vonbetreut von Prof. Gerwin Schmidt
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Ivanna
Hurina
Universität der Künste Berlin
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Orkhan
Hasanov
MD.H Mediadesign Hochschule—Campus Berlin
Betreut vonbetreut von Prof. Carsten Giese
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Kathrin
Krieger
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
Betreut vonbetreut von Prof. Gerwin Schmidt
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Milla
Kirmse
Hochschule Bremerhaven
Betreut vonbetreut von Prof. Nicole Slink
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Emma
Konrad
Hochschule Mannheim
Betreut vonbetreut von Dr. Deborah Enzmann
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Maria Victoria
Libor
Fachhochschule Münster
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Lucio
Lindhammer
IU International University of Applied Sciences—Berlin
Betreut vonbetreut von Prof. Till Maiß
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Laura
Markert
Universität der Künste Berlin
Betreut vonbetreut von Prof. Fons Hickmann
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Johannes
Mechler
Köln International School of Design (KISD)
betreut von Prof. Michael Gais
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Flavia
Navarro
Hochschule Darmstadt
Betreut vonbetreut von Prof. Jenny del Corte Hirschfeld
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Julia
Niemeyer
Hochschule Niederrhein
Betreut vonbetreut von Prof. Nora Gummert-Hauser
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Franka
Nowak
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Michelle
O´Shea
Hochschule Bremerhaven
Betreut vonbetreut von Prof. Nicole Slink
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Paul
Ring
Fachhochschule Bielefeld
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Theodor
Schäfer
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
Betreut vonbetreut von Prof. Gerwin Schmidt
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Nyaz
Schmitt
Hochschule Mannheim
Betreut vonbetreut von Dr. Deborah Enzmann
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Hannah
Scholz
Media University of Applied Sciences (MU)
Betreut vonbetreut von Prof. Steffen Leuschner
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Tamara
Schösser
Hochschule Mannheim
Betreut vonbetreut von Dr. Deborah Enzmann
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Kirill
Solovev
Köln International School of Design (KISD)
Betreut vonbetreut von Prof. Michael Gais
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Dariia
Vasilega
Hochschule Hannover
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Profilbild der wettbewerbsteilnehmenden Studenten.
Justin
Widmann
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
Betreut vonbetreut von Prof. Gerwin Schmidt
Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.Das Social Media-Logo von Instagram für den DSW.
Mehr Informationen-Knopf für den Plakatwettbewerb, in den Farben Gelb und Weiß.Plakat für den 35. Wettbewerbs des Deutschen Studentenwerks.
“Ein Krümel Hoffnung”
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“Voranbringen”
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“Groß denken”
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“Writing Smart, Living Apart.”
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“On My Way to Class (Mit Hilfe von KI erstellt (Adobe Firefly))”
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“Wohin geht der Campus?”
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“Vision”
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“Campus wie du willst”
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“Verwirrt durch die Möglichkeiten.”
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“Education 2.0—Shaping the Future”
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“Wünsche ans Morgen”
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“Wegweiser der Zukunft”
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“Überfordernd autonom”
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“Dein Stundenplan fürs SoSe 2713”
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“Cyber-Uni”
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“U and AI”
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“Auf der Suche nach analogen Freiräumen (Mit Hilfe von KI erstellt (Adobe Firefly)”
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“Time is Pixelated”
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“Campus der Zukunft“”
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“Computational Glottogony”
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“AI Drowns Too”
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“Campus der Zukunft”
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“Präsenzunterricht”
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“campUS”
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“Curiosity”
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“Empfinden und Erfinden”
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“WILLKOMMEN”
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“Forming Each Other”
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“Dystopie Vernetzter Campus”
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D
39. Plakatwettbewerb
des Deutschen
Studierendenwerks
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Die Zukunft des Campus ist keine Glückssache. Der Glückskeks steht sinnbildlich für die Neigung, sich Hoffnung zu machen, statt Verantwortung zu übernehmen. Auch wenn Zukunft ungewiss ist, erschafft sie sich nicht von allein. Sie entsteht durch Entscheidungen, Einsatz und Zusammenarbeit. Gerade im Bildungskontext genügt es nicht, nur über Ideen zu sprechen. Es braucht den Willen zur Umsetzung. Mein Plakat hinterfragt die Vorstellung, dass Zukunft dem Zufall überlassen werden kann. Sie ist dennoch gestaltbar, sofern man bereit ist, sich einzubringen. Die bewusst reduzierte Gestaltung legt den Fokus auf diesen Gedanken. Keine Ablenkung, keine Inszenierung, nur ein klarer Moment, in dem Haltung sichtbar wird. Verantwortung ist kein abstrakter Begriff. Sie beginnt bei uns selbst. Denn die Zukunft des Campus ist das, was wir bereit sind, mitzugestalten.

Toni
Menck
Hochschule Wismar
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»Zwerge auf den Schultern von Riesen« besagt ein Sprichwort und genau das sollten wir als Studierende auf dem idealen Campus der Zukunft sein. Er soll uns das Erfahrungsreichtum uns vorausgegangener Menschen vermitteln, uns darüber hinausblicken lassen und zum eigenständigen Denken anhalten. Fortschritt die Möglichkeiten geben unseren eigenen Das Erfahrungsreichtum uns vorausgegangener Menschen nutzen und unseren eigenen Teil für die nachfolgenden beizusteuern. Angehalten zum eigenständigen Denken

Charlotte
Bartels
Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung
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Wie wird er wohl aussehen, der Campus der Zukunft? Werden wir alle zu Hause vor unseren Laptops in Online-Kursen sitzen? Werden wir unter Bäumen in einem begrünten Campusgarten zusammen studieren? Welche Werte und welches Wissen werden uns in Zukunft vermittelt? Wie wird die künstliche Intelligenz unser Studium verändern oder sogar ersetzen? Oder werden wir Wissen von Menschen für eine positive Gemeinschaft immer brauchen? Niemand weiß, wie der Campus der Zukunft aussehen wird, aber wenn wir unsere Zukunft mitgestalten wollen und nicht alles dem Zufall, der Politik oder dem technologischen Fortschritt überlassen wollen, müssen wir über den Tellerrand oder eben über den Rahmen des Plakates schauen. Mit meinem Plakat möchte ich zum „Groß denken“ animieren. Zum mutig sein. Dazu, sich nicht immer mit dem Gewohnten zu frieden zugeben und aktiv zu werden.

Lena
Bothe
Hochschule Niederrhein
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In unseren Bildschirmen wächst eine neue Ordnung heran – sie ist schnell, logisch, effizient. Texte schreiben sich wie von selbst, Gedanken fließen algorithmisch. Doch während die Worte sich mehren, verstummt etwas anderes. Die Kaffeetasse bleibt unberührt, der Platz nebenan leer. Das Plakat ist ein Blick auf eine Welt, in der Effizienz wächst, aber Nähe schwindet.

Niklas
Brungs
Köln International School of Design (KISD)
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Mein Poster zeigt eine visionäre Darstellung eines zukünftigen Hochschulcampus. Der Campus wird digital durch ein VR-Headset gezeigt, den man als digitale Version von sich selbst betreten kann. Das Poster soll zum Nachdenken anregen: Wie wollen wir lernen und leben? Es stellt nicht nur technische Entwicklungen in den Vordergrund, sondern auch die Frage, wie wir als Gesellschaft in dieser Zukunft miteinander vernetzt sind und ob die menschlichen Beziehungen es aushalten. Besonders wichtig war es mir, dass man sich selbst in diese Situation hineinversetzen soll und überlegt, ob man diese Zukunft für positiv hält oder eher nicht.

Ana-Maria
Chatzipapa
MD.H Mediadesign Hochschule—Campus Berlin
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„Campus der Zukunft?“ – mein Plakat lädt dazu ein, unseren Lern- und Lebensraum kritisch zu hinterfragen und neu zu denken. Die Figur aus Dingen des Alltags; Lernmaterialien, Technik, Symbole der Kommunikation – zeigt, wie komplex, vielfältig und dynamisch unser Studium heute ist. Doch wie sieht der Campus morgen aus? Bleibt der Mensch im Zentrum? Der Campus der Zukunft muss mehr sein als nur digital: Er ist sozialer Treffpunkt, Raum für Kreativität, Offenheit und Nachhaltigkeit. Mit meinem Entwurf möchte ich Denkanstöße geben, wie wir Studium, Gemeinschaft und Innovation sinnvoll zusammenbringen – für eine Bildung, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Haltung formt. Gleichzeitig bleibt offen: Wie wird der Campus wirklich sein? Die Figur auf dem Plakat nimmt bewusst eine nachdenkliche, fast fragende Haltung ein – als Einladung zum Mitdenken.

Lara
Ebert
Hochschule Macromedia, University of Applied Sciences– Campus Freiburg
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Studieren verändert sich, nicht freiwillig, sondern durch die Folgen menschlichen Handelns. Wenn wir heute über die Zukunft der Hochschulen sprechen, denken wir an Digitalisierung, KI und Innovation. Die größte Herausforderung hat jedoch bereits begonnen. Die Klimakrise ist längst keine ferne Bedrohung mehr. Steigende Meeresspiegel und extreme Wetterereignisse sind Entwicklungen, die unser Studium grundlegend verändern werden. Was heute noch wie eine absurde Zukunftsvision wirkt, könnte schon bald unser Alltag sein. Die Frage ist somit nicht mehr, ob sich unser Studium verändern wird, sondern wie und unter welchen Bedingungen wir in Zukunft überhaupt noch lernen können. Mit meinem Plakat möchte ich diese Zukunft auf eine überspitze, aber mögliche Weise zeigen und zum Nach- und Vorausdenken anregen.

Merle
von Forstner
Hochschule Bremerhaven
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Vanessa
Herbert
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
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Dieses Plakat ist mein Versuch, die Frage zu beantworten, wie der ideale Campus aussehen könnte – durch die Reflexion seines Gestaltungsprozesses. Die Wahl der Instrumente und Methoden ist ein wesentlicher Bestandteil des Ergebnisses, deren Vielfalt die Vielschichtigkeit des Projekts widerspiegelt. Technologien eröffnen neue Wege für Effizienz und Kreativität, bringen aber auch zusätzliche Komplexität mit sich. Optimiert durch KI, verwirrt durch die Möglichkeiten – das Aussehen des Campus der Zukunft liegt irgendwo zwischen Fortschritt und Herausforderung.

Ivanna
Hurina
Universität der Künste Berlin
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Envisions an educational landscape where innovation, accessibility, and personalized growth are paramount, preparing individuals to thrive in an ever-evolving world.

Orkhan
Hasanov
MD.H Mediadesign Hochschule—Campus Berlin
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Kathrin
Krieger
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
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Mein Plakat “Wegweiser der Zukunft” spielt mit der Idee eines zukünftigen Campus, an dem neue Technologien und innovative Lernformen selbstverständlich geworden sind. Humorvoll und zugleich visionär weist das Plakat auf eine Welt hin, in der VR-Bibliotheken, 3D-Druck-Mensen und Hologramm-Vorlesungen zum Alltag gehören. Der Campus wird hier zum Spiegel gesellschaftlicher und v.a. technologischer Entwicklungen.

Milla
Kirmse
Hochschule Bremerhaven
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Was wäre, rein theoretisch, wenn es zu einem Zeitpunkt in der Zukunft keine künstliche Intelligenz mehr gäbe? Der Mensch hat sich und seinem Alltag über einen langen Zeitraum etwas zu eigen gemacht, sich an diesen Begleiter gewöhnt und gelernt sich darauf zu verlassen. Er greift vor sich und die sonst so treue Hand ist nicht mehr da, stattdessen fasst er ins Leere, umgeben von Überforderung. Könnte das Designstudium zukünftig durch die wachsende Präsenz künstlicher Intelligenz als weniger sinnvoll oder wert gelten, wenn Teile oder ganze Werke nur eigenständig geprompted und an sich genommen, anstatt zu einem Großteil oder auch ganz und gar in eigener Schmiede kreiert zu werden? Hat man möglicherweise einen Teil seiner gestalterischen und generellen Autonomie verloren? Sind wir noch zu retten?

Emma
Konrad
Hochschule Mannheim
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Wegen der Erderwärmung wird es in Zukunft wahrscheinlich keinen Platz mehr für uns Menschen auf der Erde geben. Aber vielleicht haben wir bis dahin einen anderen Weg gefunden, im Universum zu überleben. Ich hoffe, dass wir Design-Student*innen auch dann noch kreative Kurse belegen können – und wer weiß, vielleicht ist unser Campus der Zukunft dann ja sogar das Weltall.

Maria Victoria
Libor
Fachhochschule Münster
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In meinem Plakat „Cyber Uni“ habe ich mir vorgestellt, wie Lernen sich anfühlen könnte, wenn es nicht nur um Wissen, sondern um Verantwortung und Verbundenheit geht. Der Rucksack als Aquarium steht sinnbildlich für einen Campus, den man mit sich trägt – lebendig, durchsichtig, voller Möglichkeiten. Ein Ort, der nicht nur Input liefert, sondern Raum gibt, um sich selbst und die Welt besser zu verstehen.

Lucio
Lindhammer
IU International University of Applied Sciences—Berlin
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U & AI Künstliche Intelligenz ist längst Teil des Studienalltags – als Tool, Sparringspartnerin oder Ideengeberin. Doch mit der wachsenden Integration stellen sich auch grundlegende Fragen: Wie verändert sich unser Lernen, wenn AI ständig mitdenkt? Was gewinnen wir – und was geht vielleicht verloren?

Laura
Markert
Universität der Künste Berlin
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Johannes Mechler geb. am 30.08.95 in Heidelberg, lebt in Köln und studiert im Master an der Köln International School of Design. Neben dem Studium und der Arbeit als Art Director bei der Kölner Marketing Agentur fine lines hat er sein eigenes Projekt noplace gegründet, in dessen Namen er Ausstellungen, Talks und Workshops organisiert.?Es ist jedes Mal eine Herausforderung auf einer limitierten Fläche mit dem Fokus auf Schrift/ Fotografie/ lustration oder der Kombination all dieser, Informationen ansprechend und verständlich darzustellen. Das beste Gefühl ist, wenn man durch die Stadt läuft und seine eigenen Plakate im Stadtbild entdeckt–wie eine fremd-kuratierte Ausstellung. In der postdigitalen Welt in der wir leben, ist das Analoge ein mit Nostalgie belegter Freiraum der für viele Inspiration, Reflexion und auch Erholung bedeutet. Wir müssen lernen uns diese Freiräume zu schaffen.

Johannes
Mechler
Köln International School of Design (KISD)
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„Time Is Pixelated“ visualisiert, wie unsere Wahrnehmung von Zeit auf dem Campus der Zukunft zunehmend digital fragmentiert wird. In einer Welt ständiger Informationsflüsse und virtueller Lernräume verliert Zeit ihre lineare Struktur und wird zu einem Mosaik aus Momenten – wie Pixel auf einem Bildschirm. Mein Plakat lädt dazu ein, über den Umgang mit Zeit im digitalen Hochschulalltag nachzudenken: Wie organisieren wir Lernen, Pausen, Austausch – wenn alles gleichzeitig und überall sein kann?

Flavia
Navarro
Hochschule Darmstadt
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Die Hochschule ist mehr als nur ein Ort, an dem wir lernen. Sie ist ein Ort der Begegnung, der Kreativität und der Mitgestaltung. Ein Ort, an dem Ideen geboren werden und Theorie auf Praxis trifft. ?Unser »Campus der Zukunft« braucht unsere Initiative. Jetzt ist die Zeit, Verantwortung zu übernehmen, Nachhaltigkeit neu zu denken und echte Veränderungen anzustoßen. Gemeinsam lassen wir das Campusleben aufblühen. 

Julia
Niemeyer
Hochschule Niederrhein
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Die Vorlesungsreihe Computational Glottogony ist eines von vielen Modulen des fiktiven Instituts für KI-Linguistik. Die unterschiedlichen Tokenisierungsmethoden der Large Language Models haben im Laufe der Zeit zur Entstehung eigenständiger KI-Dialekte geführt. Wie bereits aus der zeitgenössischen Linguistik bekannt, resultiert daraus eine Vielzahl an KI-Kulturen, die es gründlichst zu erforschen gilt. Neben der Ankündigung einer fiktiven Vorlesung visualisiert das Plakat die häufigsten Tokenisierungsstrategien anhand der Metapher eines Synthesizers.

Franka
Nowak
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
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Unsere Generation wird ständig mit Botschaften über die bevorstehende Rolle Künstlicher Intelligenz (KI) in unserer Zukunft konfrontiert. Zukunftsdebatten drehen sich zunehmend um KI – während ein weitaus dringenderes Thema in den Hintergrund gerät: der Klimawandel. Denn auch unsere Zukunft wird durch den Klimawandel unwiderruflich geprägt. Dieses Poster soll daran erinnern, dass die Zukunft der KI unmittelbar mit dem Klimawandel verbunden ist. Der Energie- und Wasserbedarf für KI ist enorm, was Emissionen erhöht und die Wasserknappheit verschärft. Auf der anderen Seite gefährden steigende Meeresspiegel und Temperaturen die Leistungsfähigkeit von KI. Wer über die Zukunft von KI spricht, muss daher auch thematisieren, wie sie zum Klimawandel beiträgt – und wie sie zugleich davon betroffen ist.

Michelle
O´Shea
Hochschule Bremerhaven
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Ich bin der Überzeugung, dass Lernorte der Zukunft vor allem global vernetzt, offen und möglichst barrierefrei sein müssen. Sie sollten den Wandel aktiv mitgestalten und Neuem gegenüber aufgeschlossen sein. Bildung wird dabei eine zentrale Rolle spielen. Mein Plakat greift diese Themen auf, arbeitet bewusst mit symbolischer Bildsprache und ist im Stil digitaler Buttons gestaltet – als Sinnbild für den technologischen Wandel.

Paul
Ring
Fachhochschule Bielefeld
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Damit der Campus auch in Zukunft ein Ort des freien Denkens und der Vielfalt sein kann, müssen wir uns aktiv gegen rechte Hetze und eine Politik der Ausgrenzung wehren.

Theodor
Schäfer
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
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Das Wir steht im Vordergrund – bei allem, was wir auf unserem Campus gestalten und verändern wollen. Ohne uns gibt es keinen Campus. Deshalb sollten wir unterstützt werden und uns gegenseitig unterstützen, damit er bestehen bleibt und alle in ihrem Studienalltag davon profitieren. Es ist ein sowohl positiver als auch kritischer Appell an den Campus. Wir gemeinsam sind stark und können Dinge verändern. Ohne Wir fällt alles auseinander, und die Lebensqualität leidet darunter. Also lasst uns zusammenhalten und gemeinsam einen Campus der Zukunft gestalten.

Nyaz
Schmitt
Hochschule Mannheim
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Das Poster stellt den Campus der Zukunft als einen offenen, weiten Raum dar, der viel Platz für Neugier bietet. In einer Zeit des ständigen Wandels wird Neugier als zentrale Kraft verstanden, die neue Perspektiven, Weiterentwicklung und kreatives Denken ermöglicht.

Hannah
Scholz
Media University of Applied Sciences (MU)
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Tamara
Schösser
Hochschule Mannheim
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//Neural link established. Beginning orientation sequence… *Welcome* to tomorrow’s academy, where the only disability is closed-mindedness, and freedom isn’t just an ideal – it’s the fundamental architecture of learning itself. This is education unshackled from the corporate towers of the past. No student debt-chains. No ivory tower hierarchies. No authentication protocols that exclude based on biological lottery. The campus exists as a commons, funded by the very technologies its free minds create and share. Open for collaboration: krsolovev@gmail.com

Kirill
Solovev
Köln International School of Design (KISD)
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Ich versuche, das Leben optimistisch zu sehen – deshalb ist der Campus der Zukunft für mich ein Ort, den Studierende mit Leidenschaft für ihren Beruf und Selbstvertrauen als Fachkräfte verlassen. Das ist nur möglich, wenn Universität und Studierende zusammenwirken und einander formen: Die Studierenden verändern den Ort, und der Ort verändert sie. In der Geschichte gab es bereits viele solcher Beispiele. Deshalb zitiere ich visuell das Bauhaus – eine Schule, die der Welt zahlreiche herausragende Fachleute und kreative Köpfe hervorgebracht hat. Ein Ort, der gleichzeitig von seinen Studierenden geprägt wurde und sie selbst geprägt hat.

Dariia
Vasilega
Hochschule Hannover
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Ein kalter lebloser Betonbau, vernetzt und verkabelt. Eine Schwarmintelligenz. Eine Visualisierung meiner Sorgen. 80kg Beton, Schlagbohrer, Kabel.

Justin
Widmann
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

Mit seinem Plakatwettbewerb hat das Deutsche Studierendenwerk Geschichte geschrieben. Seit 1987 verleiht das Deutsche Studierendenwerk diesen begehrten Preis für kreative Kommunikation. Und lockt damit nicht nur grafische Gestalter*innen, sondern fördert auch talentierte Texter*innen.

Professor Wilfried Korfmacher e.m.

Diplom-Designer, Hochschule Düsseldorf,
Fachbereich Design, Juror 34. Plakatwettbewerb

WAS? WANN? WO?

Termine

An folgenden Veranstaltungen rund
um den 39. Plakatwettbewerb können
Sie teilnehmen.

30. Juni 2025 19:00 Uhr

Preisverleihung

30. Juni – 06. Juli 2025

Wahl der Publikumslieblinge

09. Juli 2025

Bekanntgabe des Publikumsvotings

Ab Herbst 2025

bis Frühjahr 2027 Wanderausstellung

AUSSTELLUNG

Digitale
Wanderausstellung

Die 29 besten Plakate des Wettbewerbes werden in einer
zweijährigen Wanderausstellung an verschiedenen Orten
in Deutschland gezeigt.

„Ein Krümel Hoffnung”
Toni Menck
„Voranbringen”
Charlotte Bartels
„Groß denken”
Lena Bothe
„Writing Smart, Living Apart.”
Niklas Brungs
„On My Way to Class (Mit Hilfe von KI erstellt (Adobe Firefly))”
Ana-Maria Chatzipapa
„Wohin geht der Campus?”
Lara Ebert
„Vision”
Merle von Forstner
„Campus wie du willst”
Vanessa Herbert
„Verwirrt durch die Möglichkeiten.”
Ivanna Hurina
„Education 2.0—Shaping the Future”
Orkhan Hasanov
„Wünsche ans Morgen”
Kathrin Krieger
„Wegweiser der Zukunft”
Milla Kirmse
„Überfordernd autonom”
Emma Konrad
„Dein Stundenplan fürs SoSe 2713″
Maria Victoria Libor
„Cyber-Uni”
Lucio Lindhammer
„U and AI”
Laura Markert
„Auf der Suche nach analogen Freiräumen (Mit Hilfe von KI erstellt (Adobe Firefly)”
Johannes Mechler
„Time is Pixelated”
Flavia Navarro
„Campus der Zukunft“”
Julia Niemeyer
„Computational Glottogony”
Franka Nowak
„AI Drowns Too”
Michelle O´Shea
„Campus der Zukunft”
Paul Ring
„Präsenzunterricht”
Theodor Schäfer
„campUS”
Nyaz Schmitt
„Curiosity”
Hannah Scholz
„Empfinden und Erfinden”
Tamara Schösser
„WILLKOMMEN”
Kirill Solovev
„Forming Each Other”
Dariia Vasilega
„Dystopie Vernetzter Campus”
Justin Widmann
X
Justin Widmann Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
Modus:
Wandern

Deutsches Studierendenwerk

Digitale Wanderausstellung 39. Plakatwettbewerb
Partnerschaften und Förder­organisationen

Partnerschaften und Förder­organisationen

Das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) fördert den Wettbewerb seit 1987; das Museum für Kommunikation ist langjähriger Kooperationspartner
Der Plakatwettbewerb des Deutschen Studierendenwerks wird seit 1987 jährlich ausgeschrieben und vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) gefördert. Das Museum für Kommunikation Berlin ist langjähriger Kooperationspartner des Wettbewerbes. Im schönen Lichthof des Museums wird seit vielen Jahren die Preisverleihung durchgeführt. Dem BMFTR und dem Museum für Kommunikation herzlichen Dank für ihr langjähriges Engagement bzw. die Förderung des Plakatwettbewerbes. Auf ein persönliches Wiedersehen bei der Preisverleihung des 40. Plakatwettbewerbs!
Teilnehmer:innen des 38. Plakatwettbewerbs des DSW.